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Von Niederdorf auf den Lungkofel und Sarlkofel

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Trotz des Schneefalls letzte Woche, entschieden wir uns diese Mal für eine Wanderung im Hochpustertal, und zwar auf den Lungkofel und Sarlkofel.

Gipfelkreuz Sarlkofel, Hochpustertal

Gipfelkreuz Sarlkofel, Hochpustertal

Von Niederdorf folgen wir der Straße Richtung Bad Maistatt und biegen am Graubach rechts ab, der Markierung Nr. 15 zur Putzalm folgend. Der Aufstieg ist mit ca. 1 Std. 30 min. angeschrieben. Über die sogenannte “Katzenleiter”, geht es im Aufstieg durch den Wald, über den Forstweg teilweise steil bergauf.

Wegmarkierung Nr. 15 von Niederdorf zur Putzalm Wegmarkierung Nr. 15 zur Putzalm

Verschütteter Weg auf der Katzenleiter

Verschütteter Weg auf der Katzenleiter

Angekommen an der Putzalm, folgen wir der Markierung Nr. 16 zum Sarlsattel/Sarlkofel. Von der Almhütte ist der Sarlkofel noch mit ca. 2 Std. Aufstiegszeit angeschrieben. Wir blicken kurz auf den Gipfel des Sarlkofels, den man von hier aus schon gut sieht, und wandern dann weiter.

Oberhalb der Putzalm

Oberhalb der Putzalm

Wegweiser Sarlsattel & Sarlkofel an der Putzalm

Wegweiser Sarlsattel & Sarlkofel an der Putzalm

Wegmarkierung Nr. 16 Aufstieg Sarlsattel

Wegmarkierung Nr. 16 Aufstieg Sarlsattel

Durch den Wald steigen wir weiter auf, und zweigen auf Weg Nr. 16 B ab. Es wird zunehmend felsiger. Am nächsten Wegweiser halten wir uns an die Markierung Nr. 33, und steigen über Serpentinen und Felsstufen zum Sarlsattel auf.

Wegmarkierung Nr. 16 B Aufstieg Sarlsattel

Wegmarkierung Nr. 16 B Aufstieg Sarlsattel

Es wird felsiger, Wegmarkierung Nr. 33 zum Sarlsattel

Es wird felsiger, Wegmarkierung Nr. 33 zum Sarlsattel

Aufstieg Sarlsattel

Aufstieg Sarlsattel

Am Sattel angekommen, entscheiden wir uns zuerst den Lungkofel zu besteigen. Sowohl Sarlkofel, als auch Lungkofel sind hier vom Sarlsattel aus in ca. 30 min. Aufstiegszeit erreichbar.

Aufstieg Sarlsattel

Aufstieg Sarlsattel

Am Sarlsattel, die Markierung 33 B führt uns auf den Lungkofel

Am Sarlsattel, die Markierung 33 B führt uns auf den Lungkofel

Wir wandern also anfangs etwas absteigend und ein Stück eher flach zum Gipfelaufbau des Lungkofel hin. In Serpentinen geht es dann zum Gipfel des 2.282 m hohen Lungkofels hinauf. Am Gipfelkreuz angekommen, haben wir einen wunderschönen Ausblick. Hinter dem Gipfelkreuz geht es steil bergab, und wir können geradewegs bis auf den kleinen Skilift im Pragsertal blicken.

Blick vom Sarlsattel auf den Lungkofel

Blick vom Sarlsattel auf den Lungkofel

Blick zurück auf den Sarlkofel

Blick zurück auf den Sarlkofel

Gipfelkreuz Lungkofel in Sicht

Gipfelkreuz Lungkofel in Sicht

Nach einer kurzen Pause, machen wir uns wieder auf den Rückweg zum Sarlsattel. Wie bereits beschrieben, ist auch der Aufstieg auf den Sarlkofel von hier aus mit ca. 30 min angeschrieben, Wegmarkierung Nr. 33.

Gipfelkreuz Lungkofel

Gipfelkreuz Lungkofel

Geschafft, am Gipfelkreuz des Lungkofels Blick vom Lungkofel hinunter zum Skilift im Pragsertal

Anfangs recht flach, müssen kurz darauf ein paar steilere und felsige Passagen überwunden werden, welche Drahtseil-gesichert sind. Dann geht es über Grashänge nur noch mäßig ansteigend, und das letzte Stück noch in ein paar Serpentinen empor, zum 2.375 m hohen Sarlkofel. Sein Gipfelkreuz trägt die Inschrift: “Im Kreuz ist Heil und Friede”.

Aufstieg Sarlkofel

Aufstieg Sarlkofel

Gipfelkreuz Sarlkofel

Gipfelkreuz Sarlkofel

Wir genießen den herrlichen Ausblick auf Niederdorf, Toblach und die ganze Bergwelt. Nach einer Pause machen wir uns wieder auf den Rückweg, und steigen bis zur Putzalm wieder auf dem Aufstiegsweg ab. Von der Putzalm wandern wir dann über den Normalweg, hinter der Putzalm vorbei, zurück zum Ausgangspunkt in Niederdorf.

Gipfelkreuz Sarlkofel, mit herrlichem Ausblick auf Niederdorf

Gipfelkreuz Sarlkofel, mit herrlichem Ausblick auf Niederdorf

Von Niederdorf bis auf den Sarlkofel werden im Aufstieg ca. 1.200 Hm bewältigt, die Aufstiegszeit beträgt hier ca. 3 Std. 30 min. Wird auch der Lungkofel bestiegen, kommt im Aufstieg vom Sarlsattel weg noch ca. eine halbe Std. dazu. Hier muss dann natürlich auch der Rückweg zum Sarlsattel wieder mit eingerechnet werden.



Von Weißenbach Tauferer Ahrntal auf den Schönberg

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Mit unserer heutigen Tourenbeschreibung, führen wir euch auf den Schönberg im Tauferer Ahrntal.

Gipfelkreuz Schönberg, Weißenbach Tauferer Ahrntal

Gipfelkreuz Schönberg, Weißenbach Tauferer Ahrntal

Die Anfahrt erfolgt von Bruneck nach Sand in Taufers, weiter durchs Tauferer Ahrntal hindurch und bei Luttach links abzweigend nach Weißenbach. Dort fahren wir weiter bis zum Ortszentrum von Weißenbach, vorbei am Hotel Alpenfrieden, und parken am Parkplatz neben der Kirche.

Beschilderung Schönberg Alm beim Ausgangspunkt in Weißenbach

Beschilderung Schönberg Alm beim Ausgangspunkt in Weißenbach

Beschilderung Schönberg beim Ausgangspunkt in Weißenbach

Beschilderung Schönberg beim Ausgangspunkt in Weißenbach

Wir folgen der Beschilderung Schönberg Alm/Schönberg, Wegmarkierung Nr. 5, und wandern bis zum Bruneggerhof über die Asphaltstraße empor. Vom Hof weg geht es dann auf dem schönen Forstweg weiter. Der Weg kann auch ein gutes Stück durch den alten und steilen Wanderweg durch den Wald abgekürzt werden, den sparen wir uns jedoch für den Abstieg.

Wegmarkierung Nr. 5 Schönberg Alm

Wegmarkierung Nr. 5 Schönberg Alm

Gemütlicher Aufstiegsweg zur Schönberg Alm

Gemütlicher Aufstiegsweg zur Schönberg Alm

Der Aufstieg über den Forstweg ist gemütlich und nur leicht ansteigend. Vorbei geht es an den alten Almhütten, einem Wegkreuz mit einer Bank daneben zum kurzen Ausruhen, und nach ca. 1 – 1,5 Std. erreicht man auch schon die Schönbergalm. Ein alter Traktor mit einem schönen Holzschild begrüßt uns bereits einige Meter vor der Almhütte.

Die Schönberg Alm

Die Schönberg Alm

Ein alter Traktor mit dem Wegschild vor der Schönberg Alm

Ein alter Traktor mit dem Wegschild vor der Schönberg Alm

Von der Schönbergalm geht es ein Stück direkt geradewegs bergauf, der Beschilderung und Markierung Nr. 5 Schönberg folgend. Der Aufstieg ist jetzt etwas steiler, und wir können bereits auf den Schönberg-Gipfel blicken.

Wegmarkierung Schönberg an der Schönberg Alm

Wegmarkierung Schönberg an der Schönberg Alm

Wegmarkierung Nr. 5 Schönberg

Wegmarkierung Nr. 5 Schönberg

Wegmarkierung Nr. 5 Schönberg

Wegmarkierung Nr. 5 Schönberg

Wir folgen der Wegmarkierung 5 A Schönberg, wandern weiter vorbei an einer Almhütte, und steigen weiter Richtung Gipfel auf. Wir gelangen nochmals zu 2 Almhütten, den Kaserle Oberhütten, und steigen rechts davon über felsiger werdende Grashänge zum Schönberg-Gipfel auf.

Blick auf den Schönberg

Blick auf den Schönberg

Wegmarkierung 5A Schönberg

Wegmarkierung 5A Schönberg

Die Kaserle Oberhütten

Die Kaserle Oberhütten

Die letzten Meter zum Gipfelkreuz führen flach dahin, eine kurze Passage vor dem Gipfel ist mit Drahtseil gesichert. Dann haben wir es geschafft, und stehen am Gipfel des 2.273 m hohen Schönberg.

Blick auf den Schönberg-Gipfel mit dem Gipfelkreuz

Blick auf den Schönberg-Gipfel mit dem Gipfelkreuz

Die letzten Meter zum Schönberg-Gipfel

Die letzten Meter zum Schönberg-Gipfel

Das Gipfelkreuz des Schönberg Die letzten Meter zum Gipfel sind Drahtseil-gesichert

Ein herrliches Panorama bietet sich uns. Wir blicken tief hinab ins Tal, genau gegenüber blicken wir auf die aus dem Waldhang herausragende Zacke des Wolfskofels, und hinter uns auf die 3.000er Schwarzenstein und Großer Löffler.

Schönberg-Gipfelkreuz mit Blick auf Schwarzenstein und Großer Löffler

Schönberg-Gipfelkreuz mit Blick auf Schwarzenstein und Großer Löffler

Blick vom Schönberg hinunter ins Tal

Blick vom Schönberg hinunter ins Tal

Wir genießen den Gipfelausblick, unsere Gipfeljause, und schauen den Drachenfliegern zu, wie sie ihre Kreise über uns ziehen. Danach steigen wir wieder über den Aufstiegsweg ab, und kürzen, wie anfangs beschrieben, durch den alten Wanderweg durch den Wald ab.

Im Aufstieg vom Parkplatz bis auf den Schönberg-Gipfel werden ca. 915 Hm bewältigt. Die Aufstiegszeit beträgt insgesamt gut 2 – 2,5 Std.


Von Pederü auf die Neunerspitze in der Fanesgruppe

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Bei dieser Bergtour führen wir euch auf einen Fast-Dreitausender im Naturpark Fanes Sennes Prags, der Neunerspitze.

Gipfelkreuz Neunerspitze in der Fanesgruppe

Gipfelkreuz Neunerspitze in der Fanesgruppe

Die Anfahrt ins Gadertal nach Pederü

Die Anfahrt erfolgt von Bruneck nach St. Vigil in Enneberg, und von dort weiter ins Rautal nach Pederü, 1.548 m. Hier parken wir am großen Parkplatz des Berggasthauses Pederü. Wir hatten Glück, und mussten auf der gebührenpflichtigen Straße nach Pederü noch nicht bezahlen.

Start beim Berggasthaus Pederü über die Brücke

Start beim Berggasthaus Pederü über die Brücke

Der Aufstieg zur Lavarella-Hütte, Antoniusjoch und Neunerspitze

Wir starten vom Parkplatz los, vorbei am mächtigen Komplex des Berggasthofs, und überqueren die kleine Brücke am Bach. Wir nehmen nicht den breiten Auffahrtsweg, sondern steigen über den Wald- und Wanderweg Nr. 7 Richtung Lavarella-Hütte auf, ca. 1,5 – 2 Std. Aufstiegszeit.

Der erste Anstieg ist eher steil

Der erste Anstieg ist eher steil

Markierung Nr. 7 zur Lavarella Hütte

Markierung Nr. 7 zur Lavarella Hütte

Im ersten Stück steigen wir über Serpentinen steil bergauf. Darauf folgt dann eine flachere Passage durch Latschen und Wald, sowie wieder ein kurzer Abstieg. Wir halten uns stets auf den Wanderweg mit Markierung Nr. 7, und überqueren auch ein paarmal den breiten Auffahrtsweg. Vorbei an einem schönen Wegkreuz, erreichen wir kurz darauf die erste Hütte, die Jausestation Ücia Pices Fanes.

Markierung Nr. 7 zur Lavarella Hütte

Markierung Nr. 7 zur Lavarella Hütte

Schönes Wegkreuz, kurz vor der ersten Hütte

Schönes Wegkreuz, kurz vor der ersten Hütte

Jausestation Ücia Pices Fanes

Jausestation Ücia Pices Fanes

Nach wenigen Minuten erreichen wir die nächste Hütte, und auch die Abzweigung Faneshütte und Lavarellahütte (lad. Ücia Lavarella). Hier biegen wir rechts ab, und folgen der Markierung zur Lavarellahütte (2.050 m), welche wir nach ca. 500 m erreichen.

Kurz vor der Lavarella Hütte

Kurz vor der Lavarella Hütte

Abzweigung Fanes und Lavarella Hütte

Abzweigung Fanes und Lavarella Hütte

Lavarella Hütte

Lavarella Hütte

Von der Hütte aus wandern wir weiter, und folgen der Markierung Nr. 13 auf das Antoniusjoch, von Lavarella weg mit 1 Std. 20 min. angeschrieben. Nach einem kurzen Aufstieg rechts von der Lavarellahütte weg, folgt ein recht flaches Stück über die Almwiesen empor. Immer wieder hören wir die grellen Pfiffe der Murmeltiere, welche wenige Meter vor uns flüchten.

Wegmarkierung bei der Lavarella Hütte Aufstieg über die Almwiesen

Aufstieg Antoniusjoch

Aufstieg Antoniusjoch

Wir erreichen einen Zaun, passieren das Gatter, und sehen vor uns den langgezogenen Aufstieg zum Antoniusjoch. Mäßig steil und über den Weg durch Sand und Geröll wandern wir zum Joch auf 2.466 m empor.

Aufstieg Antoniusjoch

Aufstieg Antoniusjoch

Kurz vor dem Antoniusjoch

Kurz vor dem Antoniusjoch

Die Markierung zur Neunerspitze (ital. Cima Nove) geht links weg, ist mit roten Kreisen markiert, und verlangt noch ca. 1,5 Std. Gehzeit bis zum Gipfel ab. Der erste Abschnitt führt steil bergauf, teils durch Geröll, Schutt und in leichter Kletterei. Es folgt eine flachere Passage über grasbewachsene Hänge, bevor dann der Aufstieg wieder steiler und felsiger wird.

Antoniusjoch mit Markierung auf die Neunerspitze Antoniusjoch Ausblick

Leichte Kletterei ab dem Antoniusjoch Flachere Passage Aufstieg Neunerspitze

Jetzt heißt es schwindelfrei sein, denn es geht über eine Klettersteig-Passage weiter. Dieser Abschnitt sollte vorsichtig angegangen werden (Klettersteigset), denn zur linken Seite geht es wirklich steil bergab. Der Klettersteig ist gut mit Drahtseil gesichert.

Aufstieg Neunerspitze

Aufstieg Neunerspitze

Klettersteigpassage Aufstieg Neunerspitze

Klettersteigpassage Aufstieg Neunerspitze

Klettersteigpassage Aufstieg Neunerspitze Klettersteigpassage Abstieg Neunerspitze

Ein paarmal wechselt man im Aufstieg von der linken auf die rechte Seite, und erklimmt einen steilen, spitzigen Felsen. Den Klettersteig überwunden, geht es dann den letzten Teil wieder relativ flach bis zum zum Gipfel hin. Jedoch zieht sich auch dieser Teil noch recht schön. Den Gipfel der Neunerspitze kürt ein schönes Eisenkreuz, welches mit Steinen gefüllt ist.

Gipfelkreuz der Neunerspitze in Sicht

Gipfelkreuz der Neunerspitze in Sicht

Es zieht sich noch etwas bis zum Gipfelkreuz

Es zieht sich noch etwas bis zum Gipfelkreuz

Ausblick vom Gipfel der Neunerspitze

Ausblick vom Gipfel der Neunerspitze

Auf dem Fast-Dreitausender mit seinen 2.968 m, haben wir eine unbeschreibliche Aussicht. Wir blicken tief hinab ins Tal, das gewaltige Bergpanorama rundum, und direkt neben uns auf das Gipfelkreuz der Zehnerspitze und dahinter auf den Heiligkreuzkofel.

Gipfelkreuz Neunerspitze 2.968 m

Gipfelkreuz Neunerspitze 2.968 m

Blick von der Neunerspitze auf die Zehnerspitze und Heiligkreuzkofel

Blick von der Neunerspitze auf die Zehnerspitze und Heiligkreuzkofel

Nach unserer Gipfelrast und entsprechender Gipfeljause, steigen wir wieder über den Aufstiegsweg ab. Wir entschieden uns für den Abstieg nach den Hütten dann über den breiten Auffahrtsweg, und sparen hier über die schmalen Abkürzungen etwas Gehzeit ein.

Abstieg Blick auf die Jausestation Ücia Pices Fanes

Abstieg Blick auf die Jausestation Ücia Pices Fanes

Abstieg Blick auf das Berggasthaus Pederü

Abstieg Blick auf das Berggasthaus Pederü

Abstieg Neunerspitze und kurze Zusammenfassung der wichtigsten Daten:

Eine wunderschöne und auch anspruchsvolle Wanderung, mit dem Kick des kurzen Klettersteiges, welcher nicht ohne ist. Im Aufstieg von Pederü bis auf den Gipfel des Neuner/der Neunerspitze, werden ca. 1.420 Hm bewältigt. Die angeschriebene Aufstiegszeit vom Parkplatz bis auf den Gipfel beträgt ca. 4,5 – 5 Std.


Von Rein in Taufers auf die Dreieckspitze

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Die Dreieckspitze, auch Dreieggspitze, ist der nördlichste Dreitausender der Rieserfernergruppe, und liegt an der österreichisch-italienischen Grenze zwischen Ost- und Südtirol.

Gipfelkreuz Dreieckspitze, Rein in Taufers

Gipfelkreuz Dreieckspitze, Rein in Taufers

Anfahrt und Aufstieg über die Bärenluegscharte auf die Dreieckspitze

Start am Parkplatz der Knuttenalm, auf Weg Nr. 8A

Start am Parkplatz der Knuttenalm, auf Weg Nr. 8A

Die Anfahrt erfolgt von Bruneck ins Tauferer Ahrntal, bis nach Rein. In Rein in Taufers angekommen, fahren wir die Straße empor, an der Kirche vorbei, am Oberhof vorbei, bis zum Parkplatz der Knuttenalm.

Wegmarkierung 8A Untere und Obere Kofleralm

Wegmarkierung 8A Untere und Obere Kofleralm

Wegmarkierung 8A Untere und Obere Kofleralm

Wegmarkierung 8A Untere und Obere Kofleralm

Vom Parkplatz wandern wir los, nehmen den Weg Nr. 8A, rechts abzweigend über die kleine Brücke am Bach, und wandern über die Asphaltstraße, anfangs recht flach dahin. Darauf folgt ein kurzer Anstieg über ein paar Kurven durch den Wald, bis wir schließlich links abzweigen, und über den Waldweg mäßig steil aufsteigen, immer der Wegmarkierung Nr. 8A folgend.

An der Unteren Kofleralm angekommen

An der Unteren Kofleralm angekommen

Wegmarkierung Obere Kofleralm Ausblick von der Unteren Kofleralm

Wir erreichen die Untere Kofleralm und steigen von dieser zur Oberen Kofleralm auf, ab Parkplatz mit ca. 1 Std. 40 min. Gehzeit angeschrieben. Hier angelangt, folgen wir der Wegmarkierung Nr. 9 zu den Kofler Seen, welche von hier aus mit ca. 50 min. Gehzeit angeschrieben sind.

Panoramablick kurz vor der Oberen Kofleralm

Panoramablick kurz vor der Oberen Kofleralm

Wegmarkierung Nr. 9 zu den Kofler Seen Wegmarkierung Nr. 9

Es geht flach dahin, wir überqueren den Bach, immer der Markierung Nr. 9 folgend. An den Koflerseen angelang, steigen wir über Blockwerk und über den steilen Anstieg zur Bärenluegscharte auf. Es liegt zwar noch etwas Schnee, jedoch sind die Schneefelder gut begehbar.

Herrliches Panorama mit Almrosen und Bergbach

Herrliches Panorama mit Almrosen und Bergbach

Ausblick von den Kofler Seen

Ausblick von den Kofler Seen

Markierung 9A zur Bärenluegscharte Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

An der Bärenluegscharte angelangt, blicken wir vor uns bereits auf den Gipfel der Dreieckspitze, jedoch gilt es noch den Gipfel emporzusteigen. Flach wandern wir zum Gipfelaufbau hin, und steigen über den Südostgrat, den felsigen Weg und Blockwerk zum Gipfel auf.

Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

An der Bärenluegscharte, Blick auf die Dreieckspitze

An der Bärenluegscharte, Blick auf die Dreieckspitze

Blick von der Bärenluegscharte auf den Gletschersee

Blick von der Bärenluegscharte auf den Gletschersee

Dann haben wir es geschafft, wir stehen mutterseelenallein am Gipfelkreuz der 3.031 m hohen Dreieckspitze, und genießen den traumhaften Panoramaausblick. Neben uns blicken wir auf die großen Schneefelder des Fleischbachkees, die Fleischbachkees-Spitze, den Kleinen und Großen Rotstein, hinter uns auf die Rötspitze mit noch komplett schneebedecktem Gipfel, Großer Moosstock, vor uns auf die 4er-Kette der Dreitausender Schneebiger Nock, Fernerköpfl, Frauenköpfl und Magerstein, und noch viele weitere mehr.

Aufstieg Dreieckspitze

Aufstieg Dreieckspitze

Gipfelkreuz der Dreieckspitze zum Greifen nahe

Gipfelkreuz der Dreieckspitze zum Greifen nahe

Gipfelkreuz der Dreieckspitze

Gipfelkreuz der Dreieckspitze

Wir genießen das herrliche Wetter bei unserer Gipfeljause, und steigen dann wieder die Dreieckspitze ab. Für den Abstieg ist wieder der Aufstiegsweg möglich, wir haben uns aber für die etwas längere Rundtour über die Knuttenalm entschieden.

Panoramablick vom Gipfel der Dreieckspitze

Panoramablick vom Gipfel der Dreieckspitze

Panoramablick Richtung Rötspitze vom Gipfel der Dreieckspitze

Panoramablick Richtung Rötspitze vom Gipfel der Dreieckspitze

Blick Richtung Fleischbachkees

Blick Richtung Fleischbachkees

Abstieg über die Knuttenalm zum Ausgangspunkt am Parkplatz

Wieder am Fuße der Dreieckspitze

Wieder am Fuße der Dreieckspitze

Wieder am Fuße der Dreieckspitze angekommen, halten wir uns rechts, und folgen den Steinmännchen, bis zum kleinen Eissee/Gletschersee. Hier folgen wir der Wegmarkierung Nr. 9A und steigen den teilweise steilen Abstieg bis zu den Napfseen ab. In den Felsblöcke sind ein paar Steinstufen eingelassen, welche den Abstieg erleichtern.

Abstieg Richtung Gletschersee Der kleine Gletschersee

Abstieg auf Weg Nr. 9A

Abstieg auf Weg Nr. 9A

Herrliches Bergpanorama von den Napfseen aus

Herrliches Bergpanorama von den Napfseen aus

Über Blockwerk, Stein, Steinstufen und Almhänge steigen wir weiter Richtung breiten Almweg ab. Von weitem sehen wir bereits den großen Klammlsee, rechts von uns. Am breiten Almweg angekommen, steigen wir bis zur Knuttenalm ab, immer wieder bieten sich Abkürzungen über die Almwiesen an, um nicht die langgezogenen Kurven des Almwegs ausgehen zu müssen.

Panoramablick Abstieg Richtung Klammlsee

Panoramablick Abstieg Richtung Klammlsee

Blick auf den Klammlsee

Blick auf den Klammlsee

An der Knuttenalm angekommen, genehmigen wir uns ein Hefeweizen, wie es sich für so eine Tour gehört ;-). Dann treten wir den letzten Teil unserer Tour an, und steigen wieder zum Ausgangspunkt, den Parkplatz ab. Von der Knuttenalm ist der Abstieg noch mit 50 min. angeschrieben.

Abkürzung über die Almwiesen Richtung Knuttenalm

Abkürzung über die Almwiesen Richtung Knuttenalm

Markierung Nr. 9 zur Knuttenalm

Markierung Nr. 9 zur Knuttenalm

Wieder am Parkplatz der Knuttenalm angelangt

Wieder am Parkplatz der Knuttenalm angelangt

Kleiner Tipp: Nach so einer Tour ist Kneippen wirklich eine sehr wohltuende und entspannende Sache. Neben dem Parkplatz bietet sich hierfür der Bergbach sehr gut an.

Die wichtigsten Daten:

Im Aufstieg vom Parkplatz bis auf den Gipfel der Dreieckspitze werden ca. 1.300 Hm bewältigt. Die Aufstiegszeit ist mit ca. 4 Std. 20 min. angeschrieben. Gesamte Gehzeit bei der Rundtour mit Abstieg über die Knuttenalm: ca. 7 – 8 Std. Es ist Trittsicherheit und entsprechende Kondition erforderlich.


Wanderung vom Tre Croci Pass zum Sorapiss-See

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Einer der spektakulärsten und schönste Seen, aufgrund seiner tiefblauen/Türkisen Farbe, je nach Wetterlage verschieden, ist wohl der Sorapiss-See, auch Sorapis geschrieben. Die Wanderung dorthin ist recht einfach und nicht gerade anstrengend.

Blick auf den türkisblauen Sorapiss-See

Blick auf den türkisblauen Sorapiss-See

Die Anfahrt erfolgt von Toblach bis nach Schluderbach und dort links abzweigend nach Auronzo/Misurina. Vom Misurinasee fahren wir weiter zum Tre Croci Pass (Passo Tre Croci), und parken wenige Meter vor dem Hotel an der linken Seite.

Start am Tre Croci Pass

Start am Tre Croci Pass

Start am Tre Croci Pass Markierung Nr. 215

Start am Tre Croci Pass Markierung Nr. 215

Gemütlich geht's durch den Wald

Gemütlich geht’s durch den Wald

Wir wandern gemütlich los, der Markierung 215 Sorapiss-Hütte (Rifugio al Sorapis) folgend. Der Großteil der ersten Aufstiegspassage zieht sich gemütlich und recht flach dahin. Wir wandern viel durch den Wald, bis der Aufstieg dann etwas steiler und felsiger wird, und ein Stück über Holzstufen bergauf führt.

Herrliches Panorama beim Aufstieg zum Sorapiss-See

Herrliches Panorama beim Aufstieg zum Sorapiss-See

Der Weg wird felsiger und enger

Der Weg wird felsiger und enger

Es folgt ein kurzes Stück über ein Felsband, mit Drahtseil gesichert, darauf folgen ein paar Eisentreppen, welche im Zickzack emporführen. Obwohl die ganze Tour recht gemütlich und nicht gerade anstrengend ist, sollte man doch ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit mitbringen, denn es folgt eine Passage, wo es gleich neben dem Weg ganz schön tief nach unten geht.

Herrlicher Ausblick beim Aufstieg zum Sorapiss-See

Herrlicher Ausblick beim Aufstieg zum Sorapiss-See

Aufstieg über die Holzstufen

Aufstieg über die Holzstufen

Drahtseilgesicherte Passage

Drahtseilgesicherte Passage

Dann geht es wieder weiter ein Stück durch den Wald, der Markierung 215 folgend, Richtung Vandelli-Hütte (Rifugio Sorapis Vandelli). Die Hütte erreichen wir auch kurz darauf. Wir steigen weiter auf, überqueren ein Bächlein, und erreichen kurz darauf auch den traumhaft schönen Sorapiss-See, welcher in einem unbeschreiblich schönen türkisblau schimmert.

Aufstieg über die Treppen Aufstieg über die Treppen

Unbeschreiblich schönes Berg- und Natur-Panorama

Unbeschreiblich schönes Berg- und Natur-Panorama

Drahtseilgesicherte Passage

Drahtseilgesicherte Passage

Markierung Vandelli-Hütte

Markierung Vandelli-Hütte

Nach kurzer Pause und einigen Fotos, machen wir uns an die Umrundung des Sees. Am gegenüberliegenden Ufer kann man schön in der Wiese liegen, und den Blick auf den See und die Landschaft genießen.

Vandelli-Sorapiss-Hütte in Sicht

Vandelli-Sorapiss-Hütte in Sicht

Kurz vor dem Sorapiss-See Am Sorapiss-See angelangt

Ausblick über den Sorapiss-See

Ausblick über den Sorapiss-See

Nach gemütlicher Pause, bringen wir unsere See-Umrundung zu Ende. Das letzte Stück am Ende des Sees sollte mit etwas Vorsicht angegangen werden. Man steigt in die Felswand ein/auf, und überquert den See dann in der Felswand. Direkt unter einem schimmert der Sorapiss-See, ein Absturz würde also nass enden.

Überquerung des Sorapiss-See über die Felswand

Überquerung des Sorapiss-See über die Felswand

Bei unserer Felswand-Überquerung lag ein Baum im Weg, wir hoffen dass dieser entfernt wurde/wird, dann gestaltet sich diese Passage um ein Vielfaches einfacher. Sind diese wenigen Meter geschafft, geht es dann wieder auf dem Normalweg zurück zum Ausgangspunkt am See, und über den Aufstiegsweg wieder zurück zum Parkplatz am Tre Croci Passe.

Rückkehr zum Ausgangspunkt

Rückkehr zum Ausgangspunkt

Vom Ausgangspunkt bis zum Sorapiss-See werden nur ca. 150 Hm bewältigt. Die Aufstiegszeit beträgt ca. 1,5 – 2 Std.


Hochtour von Matsch auf die Weißkugel 3.739 m

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Ende Juli hatte der AVS die Hochtour auf die Weißkugel geplant (ital. Palla Bianca), welche mit ihren 3.739 m der zweithöchste Gipfel der Ötztaler Alpen ist. Eine wunderschöne Tour, mit einer super Truppe, und ich war mit dabei. Nachfolgend meine Beschreibung für die 2-Tages-Tour.

Gipfelkreuz Weißkugel 3.739 m

Gipfelkreuz Weißkugel 3.739 m

Tag 1: Anfahrt nach Matsch im Vinschgau und Aufstieg zur Oberetteshütte

Mit insgesamt 13 Leuten starten wir am späten Vormittag vom Hochpustertal los, Richtung Vinschgau nach Matsch/Mals, bis zum Parkplatz des Almhotel Glieshof (GPS: N 46.72593° – EO 10.68513°).

Start am Parkplatz des Almhotel Glieshof

Start am Parkplatz des Almhotel Glieshof

Start am Almhotel Glieshof Richtung Oberetteshütte Markierung Nr. 1

Start am Almhotel Glieshof Richtung Oberetteshütte Markierung Nr. 1

Mit der kompletten Hochtourenausrüstung im Gepäck, machen wir uns dann vom Parkplatz auf den Weg zur Oberetteshütte, unserem Ziel für den ersten Tag.

Aufstieg Oberetteshütte

Aufstieg Oberetteshütte

Aufstieg Oberetteshütte

Aufstieg Oberetteshütte

Einen großen Teil der Strecke geht es anfangs recht flach dahin, bzw. nur leicht ansteigend durch den Wald. Wir folgen immer der Wegmarkierung Nr. 1. Bereits von Weitem sehen wir hoch über uns die Oberetteshütte stehen. Der Aufstieg dorthin ist steil, und führt über Serpentinen empor. Der letzte Teil zur Hütte hin ist dann wieder etwas flacher. Gerade hatten es die letzten unserer Gruppe in die Hütte geschafft, da ging auch schon der Regen nieder, gefolgt von Blitz und Donner.

Aufstieg Oberetteshütte Markierung Nr. 1

Aufstieg Oberetteshütte Markierung Nr. 1

Aufstieg Oberetteshütte, es wird steiler

Aufstieg Oberetteshütte, es wird steiler

Der Aufstieg zur Oberetteshütte auf 2.670 m ist mit ca. 2 Std. 50 min. angeschrieben. Hierbei werden ca. 860 Hm im Anstieg bewältigt. Somit war für uns die erste Tagesetappe abgeschlossen. Wir ließen den Abend bei einem wirklich sehr guten Essen, ein paar Weißbier, und viel Gelächter in unserer lustigen Runde ausklingen, bevor wir dann unsere Hüttenlager bezogen.

Nur noch wenige Meter bis zur Oberetteshütte

Nur noch wenige Meter bis zur Oberetteshütte

Unsere Tourentruppe in der Oberetteshütte

Unsere Tourentruppe in der Oberetteshütte

Tag 2: Aufstieg von der Oberetteshütte auf die Weißkugel und Abstieg

04.00 Uhr morgens, wir hatten so gut wie kein Auge zugemacht, da es einfach viel zu heiß im Zimmer war. Unseren Wecker hatten wir eigentlich etwas später gestellt, denn Frühstück gab es erst ab 04.30 Uhr, aber ein anderer Zimmergenosse war so freundlich, bereits um 04.00 Uhr durch seine Aktivitäten alle zu wecken. Aber egal, wir hatten ja eh nicht geschlafen ;-)

Aufstieg Weißkugel

Aufstieg Weißkugel

Aufstieg Weißkugel, vorbei am Spaiktsee

Aufstieg Weißkugel, vorbei am Spaiktsee

Jeder von uns bereitete seine Ausrüstung vor, und nach einem guten Frühstück machten wir uns dann gegen 05.10 Uhr auf zum Aufstieg auf die Weißkugel.

Aufstieg Weißkugel

Aufstieg Weißkugel

Aufstieg Weißkugel

Aufstieg Weißkugel

Von der Hütte weg folgen wir der Markierung 5B, und überqueren etwas oberhalb der Hütte über eine Brücke den Gebirgsbach. Wir steigen steil über Fels auf den Sattel auf. Zwar werden hier bereits 3.000 m, oder sogar mehr erreicht, jedoch muss man kurz darauf wieder gut ein paar 100 Hm absteigen, zum Gletscherausläufer hin. Von hier weg müssen dann also wieder in etwa 1.000 Hm aufgestiegen werden.

An der Gletscherzunge angekommen, Vorbereitung für den Aufstieg

An der Gletscherzunge angekommen, Vorbereitung für den Aufstieg

Aufstieg Weißkugel über das Gletscherfeld

Aufstieg Weißkugel über das Gletscherfeld

An der Gletscherzunge angekommen, ziehen wir unsere Klettergurte und Steigeisen an, und nehmen den Pickel in die Hand. Wir teilen unsere Gruppe in 3 Seilschaften, jeweils mit erfahrenem Gruppenführer, und beginnen unsere Aufstieg über den Gletscher.

Aufstieg Weißkugel über das Gletscherfeld

Aufstieg Weißkugel über das Gletscherfeld

Aufstieg Weißkugel Richtung Matscher Wandl

Aufstieg Weißkugel Richtung Matscher Wandl

Ein weites Stück führt mäßig steil über den Gletscher dahin. Die Gletscherspalten sind fast alle offen, der Aufstieg geht gut voran. Wir steigen zum “Matscher Wandl” auf, und über dieses dann steil empor. Eisiger Wind bläst uns ins Gesicht, jedoch erreichen uns zugleich auch schon die ersten Sonnenstrahlen, ein herrliches Panorama.

Matscher Wandl, Aufstieg Weißkugel

Matscher Wandl, Aufstieg Weißkugel

Matscher Wandl, Aufstieg Weißkugel

Matscher Wandl, Aufstieg Weißkugel

Wir steigen weiter auf, und blicken wenig später bereits auf den Gipfel der Weißkugel. Recht flach wandern wir zum Gipfelgrat hin. Da der Gipfelaufstieg über Fels geht (bei unserer Tour war der Gipfel jedenfalls schneefrei), ziehen wir unsere Steigeisen aus, und steigen dann in leichter Kletterei (Trittsicherheit erforderlich) die letzten Meter zum Gipfel der 3.739 m hohen Weißkugel auf.

Blick auf den Gipfel der Weißkugel

Blick auf den Gipfel der Weißkugel

Blick auf den Gipfel der Weißkugel

Blick auf den Gipfel der Weißkugel

Blick auf den Gipfel der Weißkugel

Blick auf den Gipfel der Weißkugel

Um kurz vor 09.00 Uhr stehen wir auf dem Gipfel der Weißkugel, neben dem wunderschönen Gipfelkreuz. Die Aussicht ist überwältigend und unbeschreiblich, Similaun, Hasenöhrl, Ortler und viele weitere mehr, ein Traumtag! Wir genießen das Bergpanorama, und unsere Gipfeljause.

Gipfelaufstieg Weißkugel

Gipfelaufstieg Weißkugel

Am Gipfel der Weißkugel angekommen

Am Gipfel der Weißkugel angekommen

Gipfelausblick von der Weißkugel Am Gipfelkreuz der Weißkugel 3.739 m

Noch ein paar Fotos und das letzte mal den überwältigenden Ausblick genießen, dann machen wir uns wieder auf den Rückweg, und steigen über den Aufstiegsweg zurück zur Oberetteshütte ab. Nach dem Mittagessen steigen wir dann wieder über den Aufstiegsweg zurück zum Parkplatz ab.

Ausblick vom Gipfel der Weißkugel

Ausblick vom Gipfel der Weißkugel

Ausblick vom Gipfel der Weißkugel

Ausblick vom Gipfel der Weißkugel

Ausblick vom Gipfel der Weißkugel

Ausblick vom Gipfel der Weißkugel

Ausblick vom Gipfel der Weißkugel

Ausblick vom Gipfel der Weißkugel

Beim Aufstieg von der Oberetteshütte auf den Gipfel der Weißkugel werden ca. 1.070 Hm bewältigt, wobei es einige hunderte Hm mehr sind, da wie beschrieben auf den Anstieg ab der Hütte, ja ein Abstieg folgt. Es müssten meiner Schätzung nach also etwa 1.300 Hm sein. Wir benötigten für den Aufstieg ca. 4 Std.

Impressionen vom Abstieg der Weißkugel zurück zur Oberetteshütte

Unsere Seilschaft beim Abstieg von der Weißkugel

Unsere Seilschaft beim Abstieg von der Weißkugel

Abstieg von der Weißkugel

Abstieg von der Weißkugel

Blick zurück Abstieg von der Weißkugel

Blick zurück Abstieg von der Weißkugel

Abstieg Weißkugel Richtung Oberetteshütte

Abstieg Weißkugel Richtung Oberetteshütte

Überquerung der Brücke Richtung Oberetteshütte

Überquerung der Brücke Richtung Oberetteshütte

Wieder an der Oberettshütte angekommen

Wieder an der Oberettshütte angekommen


Großer Möseler vom Neves Stausee Lappach aus

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Bei dieser Tour führen wir euch vom Mühlwalder Tal auf den Großen Möseler 3.478 m, auch Mösele genannt (ital. Grande Mèsule). Er ist der zweithöchste Berg der Zillertaler Alpen.

Gipfelkreuz Großer Möseler 3.478 m, Zillertaler Alpen

Gipfelkreuz Großer Möseler 3.478 m, Zillertaler Alpen

Anfahrt zum Neves Stausee und Aufstieg Chemnitzer Hütte

Start am Parkplatz des Neves Stausee in Lappach

Start am Parkplatz des Neves Stausee in Lappach

Die Anfahrt erfolgt von Bruneck nach Mühlen in Taufers, durch das Dorf hindurch und dann links abbiegend der Beschilderung Mühlwald folgend. Wir fahren weiter bis nach Lappach und dort durch die Ortschaft hindurch, bis zum Parkplatz am Neves Stausee (mautpflichtig).

Vorbei an der urigen Almhütte am Neves Stausee

Vorbei an der urigen Almhütte am Neves Stausee

Wegmarkierung Nr. 24 zur Chemnitzer Hütte

Wegmarkierung Nr. 24 zur Chemnitzer Hütte

Vom Parkplatz starten wir los, vorbei an der urigen Almhütte, der Beschilderung Nr. 24 Chemnitzer Hütte folgend. Kurz nach der Hütte biegen wir rechts ab, weiter auf Markierung Nr. 24, und steigen über den schmalen Waldweg teilweise steil bergauf. Wir kürzen über diesen Weg den Normalweg über die Forststraße ab. Später geht es dann flacher über die Nevesalm Richtung Chemnitzer Hütte (auch Nevesjochhütte) auf 2.419 m empor. Angeschriebene Aufstiegszeit vom Parkplatz bis zur Chemnitzer Hütte 1 Std. 45 min.

Nevesalm Richtung Chemnitzer Hütte

Nevesalm Richtung Chemnitzer Hütte

Wegmarkierung Nr. 24 Chemnitzer Hütte

Wegmarkierung Nr. 24 Chemnitzer Hütte

Die ersten Sonnenstrahlen und die Chemnitzer Hütte in Sicht

Die ersten Sonnenstrahlen und die Chemnitzer Hütte in Sicht

Aufstieg von der Chemnitzer Hütte auf den Großen Möseler

Von der Chemnitzer Hütte folgen wir auf dem Neveser Höhenweg der Wegmarkierung Nr. 1 Eisbruggjochhütte (Edelrauthütte). Anfangs über einen kurzen Aufstieg über Steinplatten empor, weiter über eine seilgesicherte Passage, geht es daraufhin flacher dahin, und es folgt auch ein kurzer Abstieg.

An der Chemnitzer Hütte angekommen

An der Chemnitzer Hütte angekommen

Neveser Höhenweg Wegmarkierung Nr. 1 Eisbruggjochhütte (Edelrauthütte)

Neveser Höhenweg Wegmarkierung Nr. 1 Eisbruggjochhütte (Edelrauthütte)

Wegmarkierung Nr. 1 von Chemnitzer Hütte aus

Wegmarkierung Nr. 1 von Chemnitzer Hütte aus

Wir erreichen einen Wegweiser mit großen Metallpfeilen, welche den Weg zum Turnerkamp und Großen Möseler zeigen. Kurz darauf gelangen wir an einen Gletscherbach, welchen wir über den schmalen Baumsteg überqueren. Noch ein Stück wandern wir hier weiter auf Weg Nr. 1, bis wir kurz darauf nach einem großen Steinblock rechts abbiegen müssen.

Seilgesicherte Passage

Seilgesicherte Passage

Blick auf Großer Möseler und Turnerkamp

Blick auf Großer Möseler und Turnerkamp

Auch die Schafe genießen das Bergpanorama

Auch die Schafe genießen das Bergpanorama

Metalwegweiser Großer Möseler und Turnerkamp

Metalwegweiser Großer Möseler und Turnerkamp

Überquerung Gletscherbach mit Blick auf Großer Möseler und Turnerkamp

Überquerung Gletscherbach mit Blick auf Großer Möseler und Turnerkamp

Wir folgen den Steinmännchen, anfangs noch recht flach über glattgeschliffene Steine, darauf folgt dann ein Anstieg, den Weg steil bergauf. Weiter geht es über Steine und Felsbrocken, außer Steinmännchen gibt es hier keine Markierungen, deshalb sollte man gut darauf achten.

Noch ist der Weg gut markiert

Noch ist der Weg gut markiert

Kurz nach diesen Steinblöcken heißt es rechts abbiegen

Kurz nach diesen Steinblöcken heißt es rechts abbiegen

Abzweigung Aufstieg Großer Möseler

Abzweigung Aufstieg Großer Möseler

Über langgezogene geschliffene Felsplatten und einige Schneefelder, wandern wir Richtung Möseler-Sattel. Der Aufstieg zum Sattel ist alles andere als schön. Das Schneefeld lässt sich gut begehen, dann jedoch heißt es über Geröll, Schutt und Felsbrocken zum Sattel aufsteigen, was sehr mühsam ist. Motiviert mit dem Blick auf das Gipfelkreuz gehen wir die letzte Passage an, und steigen über teilweise große Felsblöcke und in leichter Kletterei zum Gipfel auf.

Aufstieg Großer Möseler

Aufstieg Großer Möseler

Aufstieg Möseler-Sattel durch das Schneefeld

Aufstieg Möseler-Sattel durch das Schneefeld

Der steile Aufstieg zum Möseler-Sattel

Der steile Aufstieg zum Möseler-Sattel

Geschafft!! Wir stehen am Gipfel des 3.478 m hohen Großen Möseler und haben eine traumhafte Aussicht. Wir blicken auf die Gletschergebiete Schlegeiskees, Furtschaglkees, Waxeckkees, Nevesferner und die Bergspitzen des Turnercamp neben uns, des Schwarzenstein, Großvenediger, die Rieserfernergruppe, Roßruggspitze und viele weitere mehr.

Blick auf den Turnerkamp

Blick auf den Turnerkamp

Gipfelkreuz in Sicht, über Blockwerk und lose Steine geht es das letzte Stück empor

Gipfelkreuz in Sicht, über Blockwerk und lose Steine geht es das letzte Stück empor

Abstieg zurück zum Neves Stausee und Grobdaten für den Aufstieg

Wir genießen die Aussicht, das herrliche Wetter und die Gipfeljause, bevor wir uns wieder über den Aufstiegsweg auf den Rückweg machen. In der Chemnitzer Hütte machen wir noch kurz Halt, und wechseln bei einem Weißbier noch ein paar Worte mit dem lustigen Hüttenwirt und seinem Sohn. Dann kehren wir wieder zurück zum Parkplatz am Neves Stausee.

Im Aufstieg vom Parkplatz bis auf den Gipfel des Großen Möseler werden ca. 1.600 Hm bewältigt. Die angeschriebene Aufstiegszeit beträgt ca. 5 Std. 45 min.

Gipfelkreuz Großer Möseler 3.478 m mit herrlicher Aussicht

Gipfelkreuz Großer Möseler 3.478 m mit herrlicher Aussicht

Blick vom Großen Möseler auf den Turnerkamp

Blick vom Großen Möseler auf den Turnerkamp

Ausblick vom Gipfel des Großen Möseler Am Gipfelkreuz hängt eine ganz besondere Christus-Darstellung


Auf den Le Conturines und La Varella in Alta Badia

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Die Gipfel des La Varella (auch Piz Lavarela, Lavarela-Spitze und Lavarella geschrieben) und Le Conturines (auch Piz dles Conturines und Piz Cunturines), beides 3.000er, befinden sich im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Der Conturines ist der höchste Berg der Fanesgruppe.

Gipfelkreuz La Varella, Alta Badia, Dolomiten

Gipfelkreuz La Varella, Alta Badia, Dolomiten

Anfahrt nach St. Kassian und Aufstieg Lavarelascharte

Fahrt zur Capanna Alpina St. Kassian

Fahrt zur Capanna Alpina St. Kassian

Die Anfahrt erfolgt von Bruneck nach Alta Badia, bis nach St. Kassian. Dort fahren wir ein Stück weiter, links abzweigend der Beschilderung Capanna Alpina folgend. Wir starten an dieser Hütte (1.729 m) mit gebührenpflichtigem Parkplatz unsere Tour.

Ausgangspunkt Capanna Alpina St. Kassian

Ausgangspunkt Capanna Alpina St. Kassian

Conturines, La Varella, Weg Nr. 11

Conturines, La Varella, Weg Nr. 11

Vom Parkplatz wandern wir an der Hütte vorbei, ein Stück flach dahin, der Wegmarkierung Nr. 11 folgend. Wir überqueren eine kleine Brücke, und wandern weiter gemütlich den Weg dahin. Daraufhin steigen wir in Serpentinen und teilweise in Stufen bergauf, zu einer kleinen Aussichtsfläche mit Sitzgelegenheit.

Überquerung der kleinen Brücke, Weg Nr. 11

Überquerung der kleinen Brücke, Weg Nr. 11

Aufstieg über Serpentinen und Stufen

Aufstieg über Serpentinen und Stufen

Aufstieg über Stufen

Aufstieg über Stufen

Überqueren des Baches

Überqueren des Baches

Weiter führt uns der Weg eher flach dahin. Wir überqueren ein Bächlein, bleiben weiter auf Weg Nr. 11, und wandern durch die Almwiesen, bis wir zu einer Abzweigung gelangen. Wir biegen links ab, der Wegmarkierung Conturines folgend.

Weiter auf Weg Nr. 11

Weiter auf Weg Nr. 11

Abzweigung Conturines - La Varella

Abzweigung Conturines – La Varella

Anfangs durch Almwiesen und Latschenkiefer nur leicht ansteigend empor, wird der Weg mit der Höhe bald felsiger. Wir gelangen an einen See, welcher jedoch fast zur Gänze ausgetrocknet ist. Weiter geht es mäßig steil empor, es wechseln sich teilweise felsiger Weg und Felsbänder ab.

Ein Traumpanorama beim Aufstieg

Ein Traumpanorama beim Aufstieg

Der See ist fast ausgetrocknet

Der See ist fast ausgetrocknet

Aufstieg zur Lavarelascharte

Aufstieg zur Lavarelascharte

Aufstieg zur Lavarelascharte

Aufstieg zur Lavarelascharte

Neben uns die markanten Felswände, steigen wir weiter zur Lavarelascharte (2.885 m) auf, von wo aus wir eine super Aussicht auf St. Kassian und Hochabtei genießen. Hier von der Scharte aus, haben wir Links vor uns den Piz Conturines und rechts von uns den Piz Lavarela. Ob man nur einen der beiden 3.000er-Gipfel besteigt, oder beide, und wenn letzteres welchen zuerst, ist dann jedem selbst überlassen.

Ausblick von der Lavarelascharte

Ausblick von der Lavarelascharte

Ausblick von der Lavarelascharte

Ausblick von der Lavarelascharte

Aufstieg auf den Piz Conturines und beide La Varella-Gipfel

Wir haben uns entschieden, zuerst den Klettersteig auf den Piz Conturines zu machen. Von der Scharte braucht man in etwa eine halbe Std. bis zum Fuß des Conturines. Hier sollte man seine Klettersteig-Ausrüstung mit dabei haben, um sich entsprechend sichern zu können.

Auf dem Weg zum Le Conturines Le Conturines Aufstieg

Aufstieg Le Conturines über die Leitern

Aufstieg Le Conturines über die Leitern

Gipfelkreuz Le Conturines in Sicht

Gipfelkreuz Le Conturines in Sicht

Über eine Eisenleiter steigen wir empor, gehen dann ein Stück am Berg entlang, und steigen seitlich über weitere Eisenleitern und Drahtseil-gesicherte Passagen, den Berg empor. Das letzte Stück führt flach und recht luftig (Trittsicherheit und Schwindelfreiheit Voraussetzung) zum Conturines-Gipfel hin.

Am Gipfel des Piz Conturines - Le Conturines

Am Gipfel des Piz Conturines – Le Conturines

Ausblick vom Gipfel des Piz Conturines

Ausblick vom Gipfel des Piz Conturines

Wer ein mächtiges Gipfelkreuz am Le Conturines (3.064 m) erwartet, der wird enttäuscht. Es steht nur ein kleines Holzkreuz. Jedoch ändert das nichts an der traumhaften Aussicht. Nach kurzer Pause steigen wir wieder über den Aufstiegsweg ab.

Unterhalb des Conturines könnte man auch den Abstiegsweg wieder zurück ins Tal wählen. Somit könnte man also auch zuerst den La Varella besteigen, dann den Conturines und eben unterhalb des Gipfels absteigen, somit spart man sich den Rückweg zur Lavarela-Scharte.

Aufstieg Lavarelascharte auf den La Varella

Aufstieg Lavarelascharte auf den La Varella

Blick auf den ersten La Varella-Gipfel

Blick auf den ersten La Varella-Gipfel

Wir wussten es aber nun mal nicht besser, und mussten somit den Weg wieder zurück gehen. Von der Lavarela-Scharte aus, steigen wir anfangs über Schutt in Serpentinen empor, was etwas mühsam ist. Rechtsseitig wandern wir über Geröll und Schrofen weiter zur Gipfelscharte empor, und befinden uns zwischen den beiden Lavarella-Gipfeln.

Aufstieg La Varella

Aufstieg La Varella

Aufstieg auf den 1. La Varella-Gipfel

Aufstieg auf den 1. La Varella-Gipfel

Links gelangen wir über einen Grat und in leichter Kletterei auf den Hauptgipfel, wo wir gleich 2 Gipfelkreuze vorfinden, das alte Holzkreuz, und ein neueres massives Metallkreuz. Wir genießen den Ausblick, bevor wir uns dann auf den Weg zum mehr begangenen Westgipfel (3.055 m) machen, der das bekannte Gipfelkreuz mit dem “La Varella”-Schriftzug trägt.

Die 2 Gipfelkreuze am 1. La Varella-Gipfel

Die 2 Gipfelkreuze am 1. La Varella-Gipfel

Blick auf den 2. La Varella-Gipfel

Blick auf den 2. La Varella-Gipfel

Blick auf den Piz Conturines

Blick auf den Piz Conturines

Gipfelkreuz 2. La Varella-Gipfel

Gipfelkreuz 2. La Varella-Gipfel

Ein herrlicher Tag, der Ausblick ist einfach unbeschreiblich. Wir blicken auf den Heiligkreuzkofel, Zehnerspitze, Neunerspitze, Drei Zinnen Antelao, Sorapis und viele weitere mehr, und genießen nebenei unsere Gipfeljause.

Gipfelkreuz 2. La Varella-Gipfel

Gipfelkreuz 2. La Varella-Gipfel

Ausblick Heiligkreuzkofel. Zehnerspitze, Neunerspitze

Ausblick Heiligkreuzkofel. Zehnerspitze, Neunerspitze

Abstieg zur Capanna Alpina und die wichtigsten Tourendaten:

Dann treten wir wieder den Rückweg an, und steigen den Aufstiegsweg wieder zurück ins Tal, zur Capanna Alpina ab. Eine wirklich wunderschöne Tour, welche sicher als Tagestour einzuplanen ist.

Im gesamten Anstieg auf beide Gipfel werden bei dieser Tour in etwa 1.700 Hm bewältigt. Für den Aufstieg werden ca. 5,5 Std. Gehzeit benötigt.

Blick hinunter auf die Abzweigung zum Weg ins Tal

Blick hinunter auf die Abzweigung zum Weg ins Tal



Von Antholz auf den Knebelstein und Napfl

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Bei dieser gemütlichen Bergtour führten wir euch auf den Knebelstein und Napfl im schönen Antholzertal.

Am Gipfel des Knebelstein, Antholzertal

Am Gipfel des Knebelstein, Antholzertal

Anfahrt Antholzertal und Aufstieg Knebelstein und Napfl

Die Anfahrt erfolgt von Rasen nach Antholz Mittertal, bei der Beschilderung Landheim rechts abbiegend, den Wegmarkierungen Grüblalm Nr. 9 folgend. Mit Parkmöglichkeiten sieht es hier leider schlecht aus. Wir haben einen Anrainer gefragt, ob wir bei ihm parken dürfen, was wir freundlicherweise durften.

Abzweigung Landheim, Markierung Grüblalm

Abzweigung Landheim, Markierung Grüblalm

Los geht's Richtung Grüblalm, Markierung 9 folgend

Los geht’s Richtung Grüblalm, Markierung 9 folgend

Los geht der Aufstieg, anfangs über breiten Schotterweg, wir überqueren eine Holzbrücke und wandern noch ein Stück auf dem breiten Forstweg weiter, bevor wir dann auf einen schmäleren Waldweg wechseln. Dieser ist bis zur Grüblscharte komplett neu angelegt/in Stand gesetzt worden, wirklich eine super Arbeit, ein herzliches Dankeschön den Arbeitern und Helfern!

Aufstieg Grüblalm Markierung Nr. 9

Aufstieg Grüblalm Markierung Nr. 9

Gemütlicher Aufstieg durch den Wald

Gemütlicher Aufstieg durch den Wald

Wir steigen in Serpentinen über den neuen Weg weiter auf durch den Wald, zum Teil wird der Weg recht steil, und erreichen die Grüblalm. Von hier geht es in lichtem Gelände weiter bergauf in Serpentinen, stets recht steil hinauf zur Grüblscharte.

An der Grüblalm angekommen

An der Grüblalm angekommen

Ein Traumpanorama an der Grüblalm

Ein Traumpanorama an der Grüblalm

Wegmarkierung Nr. 9 Grüblscharte Aufstieg Grüblscharte

Der Knebelstein ist auf den Wegschildern auf der Grüblscharte leider nicht angeschrieben. Davon aber nicht verwirren lassen. Von hier aus wandern wir rechts weiter, anfangs über einen kleinen Anstieg, dann recht flach, mit Blick bereits auf den Hügel des Knebelstein. Hier heißt es nochmals den Anstieg auf diesen Gipfel zu bewältigen, entweder von vorne direkt über den Grat, oder von hinten anfangs etwas flacher und dann den letzten Teil ebenfalls steiler.

Aufstieg Grüblscharte

Aufstieg Grüblscharte

An der Grüblscharte, Richtung Knebelstein

An der Grüblscharte, Richtung Knebelstein

Knebelstein, nur noch wenige Meter

Knebelstein, nur noch wenige Meter

Am Gipfel des Knebelstein 2.494 m findet man leider kein Gipfelkreuz vor, sondern nur ein Steinmännchen. Jedoch wird man mit einer wunderschönen Rundum-Aussicht belohnt: das Biathlonzentrum im Tal, die 3.000er rundum wie z.B. Fernerköpfl, Magerstein, Schneebiger Nock.

Am Gipfel des Knebelstein

Am Gipfel des Knebelstein

Panoramaausblick vom Gipfel des Knebelstein

Panoramaausblick vom Gipfel des Knebelstein

Ausblick vom Gipfel des Knebelstein

Ausblick vom Gipfel des Knebelstein

Ausblick vom Gipfel des Knebelstein

Ausblick vom Gipfel des Knebelstein

Das Gipfelkreuz fehlte uns dann doch etwas und so entschieden wir uns kurzerhand und aufgrund des wunderschönen Wetters, weiter den Bergkamm entlang zu wandern und den nächsten Gipfel ebenfalls mitzunehmen. So erreichten wir in ca. 30 min. das Napfl 2.428 m (auch Sieslnapfl), wo auch ein Holzkreuz auf uns wartete. Auch vom Napfl hat man einen wunderschöner Ausblick ins Tal (sehr steil abfallend) und rundum.

Weiter geht es taleinwärts zum Napfl

Weiter geht es taleinwärts zum Napfl

Auf dem Weg zum Napfl

Auf dem Weg zum Napfl

Auf dem Weg zum Napfl

Auf dem Weg zum Napfl

Gipfelkreuz des Napfl in Sicht

Gipfelkreuz des Napfl in Sicht

Gipfelkreuz des Napfl

Gipfelkreuz des Napfl

Der Abstieg und die wichtigsten Daten

Den Abstieg wählten wir wieder über den Aufstiegsweg. Alles in allem eine wunderschöne und gemütliche Tour, auf welcher man auch zu Hauptsaisonszeiten nur auf wenige Wanderer trifft.

Für den Aufstieg bis auf den Knebelstein beträgt die angeschriebene Zeit ca. 3,5 Std. Bis zum Napfl ist es dann noch ca. 0,5 Std. Bei dieser Tour werden ca. 1.170 Hm bewältigt.


Vom Innerfeldtal zur Birkenscharte und nach Toblach

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Bei der Wanderung auf die Birkenscharte erklimmt man zwar keinen Berggipfel, jedoch ist es eine schöne Bergtour mit herrlichem Ausblick in den Sextner Dolomiten.

Ausblick von der Birkenscharte auf die Drei Zinnen

Ausblick von der Birkenscharte auf die Drei Zinnen

Die Anfahrt ins Innerfeldtal und der Aufstieg zur Birkenscharte

Die Anfahrt erfolgt vom Innerfeldtal, Abzweigung von Innichen kommend links, noch vor dem Gasthaus Klaus, weiter bis zum 2. Parkplatz. Die Durchfahrt ist mit einer Schranke geregelt, welche nur bis 08.45 Uhr und dann erst wieder ab 18.15 Uhr offen ist. Die Zeiten dazwischen kann man mit dem Shuttlebus fahren. Die Rückfahrt hinter dem Shuttlebus ist jederzeit möglich.

Schranke an der Einfahrt im Innerfeldtal

Schranke an der Einfahrt im Innerfeldtal

Start Richtung Dreischusterhütte

Start Richtung Dreischusterhütte

Vom Parkplatz aus wandern wir los, der Markierung 105 folgend, in ca. einer halben Stunde zur Dreischusterhütte.

Kurz vor der Dreischusterhütte

Kurz vor der Dreischusterhütte

An der Dreischusterhütte angekommen, folgen wir rechts abzweigend der Markierung Nr. 8 Birkenscharte (ital. Forc. dei Baranci), angeschriebene Zeit 2 Std. 40 min. Die “Schmelze” ist von hier aus mit 4 Std. 50 min. angeschrieben.

Wegweiser Birkenscharte an der Dreischusterhütte

Wegweiser Birkenscharte an der Dreischusterhütte

Wir wandern also von der Dreischusterhütte flach dahin taleinwärts, bis wir zu einer kleinen Brücke kommen, und kurz darauf den nächsten Wegweiser erreichen. Hier biegen wir rechts ab, der Wegmarkierung 8 Birkenscharte folgend, von hier aus mit 2 Std. 30 min. Aufstieg angeschrieben.

Überqueren der kleinen Holzbrücke vor dem nächsten Wegweiser

Überqueren der kleinen Holzbrücke vor dem nächsten Wegweiser

Wegweiser Birkenscharte Wegmarkierung Nr. 8 Birkenscharte

Aufstieg zur Birkenscharte

Aufstieg zur Birkenscharte

In Serpentinen steigen wir steil durch den Latschenwald auf, bis das Gelände dann wieder offener und felsiger wird. Mit Blick auf die Birkenscharte, steigen wir weiter auf, die letzte Passage dann recht steil in Serpentinen durch Geröll.

Aufstieg zur Birkenscharte

Aufstieg zur Birkenscharte

Über Serpentinen empor

Über Serpentinen empor

Es ist nicht mehr weit bis zur Birkenscharte

Es ist nicht mehr weit bis zur Birkenscharte

Wunderschön ist die Aussicht von hier oben auf der Birkenscharte. Wir befinden uns auf 2.540 Hm, und genießen den herrlichen Blick auf den Gipfel des Birkenkofels und die Drei Zinnen.

Noch ein letzter Anstieg, dann erreichen wir die Birkenscharte

Noch ein letzter Anstieg, dann erreichen wir die Birkenscharte

Herrlicher Ausblick auf die Drei Zinnen von der Birkenscharte aus

Herrlicher Ausblick auf die Drei Zinnen von der Birkenscharte aus

Wegmarkierung Abstieg zur Schmelze an der Birkenscharte

Wegmarkierung Abstieg zur Schmelze an der Birkenscharte

Der Abstieg von der Birkenscharte zur Schmelze nach Toblach

Natürlich wäre von hier aus auch wieder der Abstieg über den Aufstiegsweg möglich. Wir haben uns jedoch für den Abstieg zur “Schmelze” und nach Toblach entschieden, was ich landschaftlich wirklich jedem empfehlen kann.

Blick auf den Birkenkofel

Blick auf den Birkenkofel

Abstieg Birkenscharte zur Schmelze

Abstieg Birkenscharte zur Schmelze

Wir steigen also nach Toblach ab, der Markierung Nr. 8 “Schmelze” folgend. Von der Birkenscharte aus ist der Abstieg mit 2 Std. 10 min. angeschrieben. Anfangs geht es ein Stück steil bergab über Geröll, jedoch wird das Gelände dann bald wieder gemütlicher. Die schönen Bergwiesen laden zu einer Rast ein. Wir lassen uns nicht lange bitten, und genießen unser Mittagessen in der Wiese, bevor wir weiterwandern.

Abstieg Birkenscharte durch die Bergwiesen

Abstieg Birkenscharte durch die Bergwiesen

Ausblick beim Abstieg Birkenscharte Richtung Schmelze

Ausblick beim Abstieg Birkenscharte Richtung Schmelze

Über Wiesen und Latschenwald steigen wir nach Toblach ab. Wir kommen bei einem kleinen Parkplatz heraus, welcher sich etwas vor dem Soldatenfriedhof Nasswand befindet, diese Angabe nur zur Orientierung.

Hier sollte man sich dann vorher organisieren, dass man entweder an diesem Parkplatz ein 2. Auto stehen hat, oder man abgeholt wird.

Abstieg Birkenscharte, das letzte Stück durch den Wald

Abstieg Birkenscharte, das letzte Stück durch den Wald

Abstieg Birkenscharte, wir erreichen den kleinen Parkplatz in Toblach

Abstieg Birkenscharte, wir erreichen den kleinen Parkplatz in Toblach

Die wichtigsten Tourendaten

Auch wenn man keinen Gipfel mit Gipfelkreuz erreicht hat, ist diese Tour wirklich wunderschön und empfehlenswert. Die komplette Tour vom Parkplatz im Innerfeldtal bis zum Parkplatz in Toblach ist mit ca. 5 Std. 20 min. angeschrieben. Im Aufstieg zur Birkenscharte werden gut 1.000 Hm bewältigt, im Abstieg zur Schmelze und zum Parkplatz in Toblach werden ca. 1.230 Hm bewältigt.


Wanderung zu den Erdpyramiden in Terenten

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Die Erdpyramiden in Terenten sind ein tolles Naturschauspiel, welches man gesehen haben muss.

Die Erdpyramiden in Terenten, Kronplatzgebiet

Die Erdpyramiden in Terenten, Kronplatzgebiet

Wir fahren nach Terenten im Kronplatzgebiet, und parken dort im Dorf, auf dem großen Hauptparkplatz. Von hier aus starten wir zu Fuß los, der Beschilderung “Erdpyramiden” folgend.

Start am Hauptparkplatz in Terenten

Start am Hauptparkplatz in Terenten

Zwischen den Häusern empor zu den Erdpyramiden

Zwischen den Häusern empor zu den Erdpyramiden

Zwischen den Häusern der Pension Aichner Schmid und dem Falkensteiner Hotel Sonnenparadies, steigen wir über einen schmalen Wanderweg auf. Wir befinden uns auf dem Mühlenweg und folgen weiterhin der Beschilderung “Erdpyramiden”.

Wir befinden uns auf dem Mühlenweg

Wir befinden uns auf dem Mühlenweg

Der Beschilderung Erdypramiden folgen

Der Beschilderung Erdypramiden folgen

Neben dem Mühlenbach steigen wir weiter ein Stück durch den Wald auf, verlassen diesen kurz darauf wieder, und gelangen auch schon zu den Erdpyramiden. Faszinierend, wie diese teilweise filigran wirkenden Erdtürme, mit ihrem Stein oben drauf, Wind und Wetter trotzen.

Neben dem Mühlenbach bis zu den Terner Erdpyramiden

Neben dem Mühlenbach bis zu den Terner Erdpyramiden

Blick auf die Terner Erdpyramiden

Blick auf die Terner Erdpyramiden

Die Erdpyramiden in Terenten

Die Erdpyramiden in Terenten

Wie wir aus einer Info-Tafel bei den Pyramiden erfahren, stammt das Material aus dem die Erdpyramiden entstanden aus Moräneablagerungen der letzten Eiszeit. Die Terner Erdpyramiden entstanden vermutlich 1837, aufgrund eines heftigen Unwetters.

Blick über die Grashänge vom Jennewein Hof aus

Blick über die Grashänge vom Jennewein Hof aus

Für den Aufstieg vom Parkplatz bis zu den Erdpyramiden werden ca. 20 – 30 min. benötigt. Wer sich vor dem Abstieg noch etwas stärken möchte, z.B. mit Kaffee und Kuchen, kann dies im Jennewein Hof direkt neben den Erdpyramiden tun. Somit ist diese gemütliche und kurze Wanderung durchaus auch für Familien interessant. Von hier aus hat man auch einen schönen Ausblick auf den Gipfel der Steinspitze.


Ivano Dibona Klettersteig in der Cristallogruppe

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Der Ivano Dibona Klettersteig (ital. Sentiero ferrato Ivano Dibona) gehört zu den beliebtesten Klettersteigen in den Dolomiten. Er führt über den Westgrat des Cristallo Massivs, und setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus.

Ivano Dibona Klettersteig, Blick auf die Lorenzi Hütte

Ivano Dibona Klettersteig, Blick auf die Lorenzi Hütte

Die Anfahrt zum Tre Croci Pass und Aufstieg zum Rifugio Lorenzi

Die Anfahrt erfolgt über Cortina zum Tre Croci Pass. Es ist sinnvoll, auf der Strecke ein zweites Auto beim Gasthof in Ospitale, zwischen Schluderbach und Cortina, zu parken. Hier endet nämlich der Wanderweg des Ivano Dibona Klettersteigs.

Start Parkplatz am Tre Croci Pass

Start Parkplatz am Tre Croci Pass

Start am Tre Croci Pass

Start am Tre Croci Pass

Vom Tre Croci Pass auf 1.805 m, wandern wir los, der Markierung 203 folgend, zum Rifugio Son Forca auf 2.215 m. Die Gehzeit beträgt ca. 1 Std.

Aufstieg Rifugio Son Forca

Aufstieg Rifugio Son Forca

Aufstieg Rifugio Son Forca

Aufstieg Rifugio Son Forca

Rifugio Son Forca

Rifugio Son Forca

In den gelb und rot bemalten Eiergondeln geht es mit dem Lift empor (einzeln, oder max. zu zweit) zur Forcella Staunies und dem Rifugio Lorenzi, auf 3.000 m. Gleich neben der Liftstation befindet sich der Einstieg in den Ivano Dibona Klettersteig. Der Lift ist ca. vom 15. Juni bis gegen 20. September in Betrieb.

In diesen Eiergondeln geht es zum Einstieg

In diesen Eiergondeln geht es zum Einstieg

Herrliches Bergpanorama während der Liftfahrt

Herrliches Bergpanorama während der Liftfahrt

Rifugio Lorenzi und das Gipfelkreuz

Rifugio Lorenzi und das Gipfelkreuz

Der Ivano Dibona Klettersteig und die spektakuläre Hängebrücke

Wir steigen die Metalltreppe am Liftgebäude empor und sind auch schon im Fels. Kurz darauf folgt die erste Eisenleiter, und etwas weiter dann ein kurzer Stollen, bevor wir das Highlight dieses Klettersteiges erreichen: die Hängebrücke Ponte Cristallo. Knapp 30 m ist diese Hängebrücke lang, und hängt in luftiger Höhe auf knapp 3.000 m. Berühmtheit erlangte sie im Film Cliffhanger mit Silvester Stallone.

Einstieg Ivano Dibona Klettersteig

Einstieg Ivano Dibona Klettersteig

Über die Metalltreppe geht es empor

Über die Metalltreppe geht es empor

Die erste Eisenleiter im Ivano Dibona Klettersteig Herrliches Bergpanorama

Ein Stück weiter hat man die Möglichkeit einen Abstecher auf den Cristallino d’Ampezzo (3.008 m) zu machen. Der Gipfel bietet einen traumhaften Ausblick. Wieder zurück, geht es bergab zur Forcella Grande auf 2.874 m, und dann über Felsstufen und Geröll empor zur Cresta Bianca auf 2.932 m.

Kurzer Stollen im Ivano Dibona Klettersteig

Kurzer Stollen im Ivano Dibona Klettersteig

Die Hängebrücke Ponte Cristallo

Die Hängebrücke Ponte Cristallo

Wieder geht es über eine Leiter empor Abstieg mit herrlicher Aussicht

Über Felsbänder, gesicherte Passagen, Eisenleitern, vorbei an Kriegsruinen, wandern wir weiter bis zur Forcella Alta auf 2.687 m. Über das lange und steile Schuttfeld steigen wir ab, bis wir zur Abzweigung kommen. Nach links führt der Weg wieder zurück zur Liftstation Son Forcia, Gehzeit angeschrieben mit 2 Std. und nach rechts geht es weiter nach Ospitale, angeschriebene Zeit 4 Std. Wir wählen letzteren und steigen weiter ab zur Forcella Bassa auf 2.433 m.

Abstieg zur Forcella Grande

Abstieg zur Forcella Grande

Wegweiser Forcella Grande Ivano Dibona Klettersteig

Wegweiser Forcella Grande Ivano Dibona Klettersteig

Alte Kriegsstellungen im Felsen

Alte Kriegsstellungen im Felsen

Auch wenn man denkt, man hätte jetzt die gesicherten Passagen überwunden, sollte man den Klettersteiggurt weiterhin anlassen, denn es kommen noch ein paar Drahtseil-gesicherte Passagen hinunter zur Forcella Zurlon auf 2.375 m.

Angeschriebene Zeit nach Ospitale 5 - 7 Std.

Angeschriebene Zeit nach Ospitale 5 – 7 Std.

Immer wieder treffen wir auf Kriegsstellungen

Immer wieder treffen wir auf Kriegsstellungen

Gipfel Cresta Bianca, 2.932 m

Gipfel Cresta Bianca, 2.932 m

Allgemein zieht sich der Abstieg wirklich lang dahin. Man hat eigentlich nicht den Eindruck ins Tal abzusteigen, da man nur langsam an Höhe verliert. Ab dem Col dei Stombi auf ca. 2168 m, steigt man in Serpentinen über die Berg- und Alm-Wiesen ins Val Granda ab.

Luftig führt der Steig über diese Holzbretter

Luftig führt der Steig über diese Holzbretter

Kriegsstellung perfekt im Fels eingearbeitet

Kriegsstellung perfekt im Fels eingearbeitet

Interessanter Schichtenaufbau des Felsens

Interessanter Schichtenaufbau des Felsens

Das letzte Stück führt dann über einen Forstweg und Schotterstraße nach Ospitale auf 1.491 m. Kurz vor dem Gasthof Ospitale hat man die Möglichkeit am Bach zu kneippen. Nach dieser langen und ergiebigen Tour ist das einfach herrlich. Danach wandern wir in wenigen Minuten und über einen steilen Grashang empor zum Gasthof, wo wir unser zweites Auto geparkt haben. Wir fahren zurück zum Tre Croci Pass, um das andere Auto zu holen, und kehren dann über Misurina und Schluderbach zurück ins Hochpustertal.

Abstieg über das lange Schuttfeld

Abstieg über das lange Schuttfeld

Drahtseilgesicherte Passage

Drahtseilgesicherte Passage

Abstieg nach Ospitale angeschrieben mit 4 Std.

Abstieg nach Ospitale angeschrieben mit 4 Std.

Forcella Bassa 2.433 m, Ivano Dibona Klettersteig

Forcella Bassa 2.433 m, Ivano Dibona Klettersteig

Die wichtigsten Tourendaten

Die Gehzeit beträgt ca. 7 bis 7,5 Std. Mit Fahrtzeit des Lifts und Pausen sollte man mit ca. 8 bis 8,5  Std. rechnen. Im Anstieg werden bei dieser Bergtour nur ca. 400 Hm bewältigt. Die größere Herausforderung bei dieser Tour ist der Abstieg mit ca. 1.720 Hm. Der Ivano Dibona Klettersteig ist wirklich eine wunderschöne Tour, mit herrlichem Bergpanorama, jedoch auch ergiebig. Deshalb sollte vor allem die lange Tour, mit Abstieg bis nach Ospitale, nur mit entsprechender Kondition begangen werden.

Eisenleiter und Drahtseil-gesicherte Passage

Eisenleiter und Drahtseil-gesicherte Passage

Forcella Zurlon 2.375 m

Forcella Zurlon 2.375 m

Abstieg nach Ospitale

Abstieg nach Ospitale

Abstieg nach Ospitale

Abstieg nach Ospitale

Wegweiser Ospitale Gasthof Ospitale


Von der Plätzwiese auf den Strudelkopf

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Diese Beschreibung unserer Wanderung von der Plätzwiese auf den Strudelkopf führt nicht über den üblichen Wanderweg, sondern über den alten Kriegssteig.

Blick vom Strudelkopf auf die Drei Zinnen

Blick vom Strudelkopf auf die Drei Zinnen

Anfahrt auf die Plätzwiese im Hochpustertal

Die Anfahrt erfolgt von Prags im Hochpustertal nach Brückele, und von dort weiter zum Parkplatz der Plätzwiese (die Auffahrt von Brückele ist gebührenpflichtig). Wer die Tour verlängern möchte, kann auch vom Parkplatz in Brückele direkt zu Fuß auf die Plätzwiese wandern.

Ausblick auf der Plätzwiese

Ausblick auf der Plätzwiese

Scheune auf der Plätzwiese

Scheune auf der Plätzwiese

Auf der Plätzwiese angekommen, wandern wir vorbei am Berggasthof Plätzwiese und dem Hotel Hohe Gaisl, taleinwärts zur Dürrensteinhütte. Der Weg dorthin ist auch unter Familien sehr beliebt, da der flache Weg auch mit Kinderwagen gut bewältigt werden kann.

Aufstieg hinter der Dürrensteinhütte

Aufstieg hinter der Dürrensteinhütte

Alte Kriegsruinen beim Aufstieg

Alte Kriegsruinen beim Aufstieg

Aufstieg von der Dürrensteinhütte auf den Strudelkopf

An der Dürrensteinhütte angekommen, nehmen wir nicht den üblich beschriebenen und markierten Weg, welcher wieder eine lange Kurve talauswärts Richtung Parkplatz macht. Wir steigen direkt rechts neben der Dürrensteinhütte empor, über den alten Kriegssteig. Die noch sehr gut erhaltenen Kriegsruinen und Mauern der Schützengräben erinnern noch heute an die Grauen des Krieges.

Aufstieg zum Strudelkopf

Aufstieg zum Strudelkopf

Blick zurück auf die Hohe Gaisl

Blick zurück auf die Hohe Gaisl

Wir wandern weiter den Weg empor über die Almwiesen, bis wir schließlich auf den breiten Wanderweg treffen, der wie anfangs beschrieben, von den meisten gewählt wird. Wieder kommen wir an alten Kriegsruinen vorbei, und können bereits von Weitem das Gipfelkreuz des Strudelkopfs sehen.

Wegweiser Richtung Strudelkopf

Wegweiser Richtung Strudelkopf

Kriegsruinen Richtung Strudelkopf

Kriegsruinen Richtung Strudelkopf

Gemütlich wandern wir in etwa 10-15 min. zum Strudelkopf-Gipfel auf 2.125 m empor, und genießen die herrliche Aussicht auf die Drei Zinnen, Monte Cristallo, Hohe Gaisl, Helltaler Schlechten, Dürrenstein, Birkenkofel und viele andere mehr.

Gipfelkreuz Strudelkopf und die neue Aussichtsplattform rechts

Gipfelkreuz Strudelkopf und die neue Aussichtsplattform rechts

Gipfelkreuz am Strudelkopf

Gipfelkreuz am Strudelkopf

Auf der am Gipfel neu errichteten Aussichtsplattform, kann man die kompletten Gebirgszüge und die Namen der Berggipfel ablesen, welche man von hier aus sieht.

Die neue Aussichtsplattform am Strudelkopf

Die neue Aussichtsplattform am Strudelkopf

Blick vom Strudelkopf auf die Drei Zinnen

Blick vom Strudelkopf auf die Drei Zinnen

Abstieg zurück zur Plätzwiese und die wichtigsten Tourendaten

Für den Rückweg muss man nicht wieder denselben Aufstiegsweg wählen, sondern kann auch direkt über den Wanderweg zum Gasthof Plätzwiese absteigen. So macht man eine schöne Rundwanderung.

Die Gipfelbeschreibung auf der neuen Aussichtsplattform

Die Gipfelbeschreibung auf der neuen Aussichtsplattform

Blick von der neuen Aussichtsplattform auf die Drei Zinnen

Blick von der neuen Aussichtsplattform auf die Drei Zinnen

Für den beschriebenen Aufstieg von der Plätzwiese auf den Gipfel des Strudelkopfs benötigt man knapp 2 Std. Im Aufstieg werden nur ca. 150 Hm bewältigt. Es ist eine gemütliche Tour mit wunderschönem Natur- und Bergpanorama.

Wasserleitung am Rückweg zum Gasthof Plätzwiese

Wasserleitung am Rückweg zum Gasthof Plätzwiese


Von Toblach auf den Hochebenkofel und Birkenkofel

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Der Birkenkofel (ital. Croda dei Baranci) ist ein 2.922 m hoher Berggipfel in den Sextner Dolomiten. Er gehört zur Haunoldgruppe und bietet eine wunderschöne Panoramaaussicht.

Birkenkofel in den Sextner Dolomiten, Hochpustertal

Birkenkofel in den Sextner Dolomiten, Hochpustertal

Die Anfahrt ins Höhlensteintal und Aufstieg zum Lückeleschartl

Die Anfahrt erfolgt von Toblach im Hochpustertal Richtung Höhlensteintal, Nasswand. Nach dem Schotterwerk der Firma Castagna erreichen wir einen kleinen Parkplatz auf der rechten Seite. Hier parken wir, überqueren die Straße und wandern los, der Markierung Nr. 9 folgend. Unser Zwischenziel das Lückeleschartl, ist von hier aus mit einer Gehzeit von 3 Std. 50 min angeschrieben.

Start im Höhlensteintal, Markierung Nr. 9 folgend

Start im Höhlensteintal, Markierung Nr. 9 folgend

Aufstieg durch den Wald

Aufstieg durch den Wald

Der Anstieg beginnt bereits anfangs steil über den Waldweg. Unter uns hören und sehen wir das Schotterwerk und steigen weiter auf. Wir überqueren den Bach, und steigen weiter auf Richtung Schafalm. Dabei kommen wir an dem interessanten doppelten Wasserfall vorbei, sozusagen ein Zwillingswasserfall.

Überqueren des Baches

Überqueren des Baches

Der doppelte Wasserfall

Der doppelte Wasserfall

Weiter führt uns der Weg bergauf und dann ein Stück etwas flacher durch den Wald dahin. Wir überqueren eine Passage, welche mit einer Kette gesichert ist, und erreichen wenig später die Haberer Hütte auf 1.909 m.

An der Schafalm angekommen

An der Schafalm angekommen

Kurze gesicherte Passage

Kurze gesicherte Passage

An der Haberer Hütte angekommen

An der Haberer Hütte angekommen

Weiter geht es stets der Markierung Nr. 9 folgend. Vor Erreichen des Mitteralplsees wird der Aufstieg dann felsiger, und teilweise müssen wir über ein paar Felsblöcke steigen. Kurz darauf erreichen wir den Mitteralplsee, welcher bereits zugefroren ist, und in der Sonne glänzt, wunderschön!

Blick auf Hochebenkofel und Birkenkofel

Blick auf Hochebenkofel und Birkenkofel

Blick hoch zum Lückeleschartl

Blick hoch zum Lückeleschartl

Am gefrorenen Mitteralplsee

Am gefrorenen Mitteralplsee

Nach kurzer Rast wandern wir weiter. Wir müssen hoch zum Lückeleschartl, welches vom See weg mit 1 Std. Gehzeit angeschrieben ist. Der Weg zur Lückelescharte führt in Serpentinen über eine Schuttriese empor, nicht gerade angenehm zu gehen.

Wegweiser Lückeleschartl am Mitteralplsee

Wegweiser Lückeleschartl am Mitteralplsee

Aufstieg zum Lückeleschartl

Aufstieg zum Lückeleschartl

Am Lückeleschartl angekommen

Am Lückeleschartl angekommen

Vom Lückeleschartl auf den Hochebenkofel und Birkenkofel

Am Lückeleschartl angekommen, wandern wir links weiter, über eine kurze kettengesicherte Passage um den Berg herum. Trittsicherheit ist erforderlich, denn es geht noch über eine paar gesicherte Passagen und Rinnen empor. Dann zieht sich der Anstieg auf den Hochebenkofel recht lang und flach dahin. Erst wenige Meter vor Erreichen des Gipfels, sehen wir endlich die Wetterstation des Hochebenkofels.

Ausblick vom Lückeleschartl

Ausblick vom Lückeleschartl

Um den Berg herum, Aufstieg zum Hochebenkofel

Um den Berg herum, Aufstieg zum Hochebenkofel

Aufstieg Hochebenkofel

Aufstieg Hochebenkofel

Gipfelkreuz gibt es auf dem 2.905 m hohen Hochebenkofel keines, nur eben die Wetterstation und ein mächtiges Denkmal vom Krieg. Direkt gegenüber sehen wir den Gipfel des Birkenkofels mit seinem prächtigen Gipfelkreuz. Der Weg dorthin ist nicht mehr weit (ca. 15 min.), und ist unser heutiges Ziel.

Blick vom Hochebenkofel zurück auf die Drei Zinnen

Blick vom Hochebenkofel zurück auf die Drei Zinnen

Die Wetterstation am Gipfel des Hochebenkofels ist in Sicht

Die Wetterstation am Gipfel des Hochebenkofels ist in Sicht

Wetterstation am Gipfel des Hochebenkofels

Wetterstation am Gipfel des Hochebenkofels

Kriegsdenkmal am Hochebenkofel und Blick auf den Birkenkofel

Kriegsdenkmal am Hochebenkofel und Blick auf den Birkenkofel

Vom Hochebenkofel führt uns anfangs ein kurzer Abstieg Richtung Birkenkofel. Daraufhin geht es ein Stück flach dahin, und dann über einen schmalen Steig und eine gesicherte Passage am Fels entlang. Wir wechseln auf die andere Seite des Berges und wandern dort weiter.

Kurzer Abstieg vom Hochebenkofel Richtung Birkenkofel

Kurzer Abstieg vom Hochebenkofel Richtung Birkenkofel

Aufstieg Birkenkofel

Aufstieg Birkenkofel

Kurz vor der gesicherten Passage am Birkenkofel

Kurz vor der gesicherten Passage am Birkenkofel

Das letzte Stück steigen wir über einen kurzen Kamin und seilgesichert empor, und erreichen dann in wenigen Metern das Gipfelkreuz des Birkenkofels. Uns bietet sich ein gewaltiger Ausblick auf die Drei Zinnen, Toblinger Knoten, Paternkofel, Drei Schuster Spitze, Schusterplatte, Haunold und noch viele weitere Gipfel mehr. Wir genießen das herrliche Wetter und das Gipfelpanorama, bevor wir dann wieder über den Aufstiegsweg nach Toblach absteigen.

Aufstieg Birkenkofel, Blick zurück Richtung Hochebenkofel

Aufstieg Birkenkofel, Blick zurück Richtung Hochebenkofel

Gesicherter Kamin Aufstieg zum Birkenkofel-Gipfel Gipfelkreuz am Birkenkofel

Ausblick vom Birkenkofel auf Hochebenkofel und die Drei Zinnen

Ausblick vom Birkenkofel auf Hochebenkofel und die Drei Zinnen

Ausblick vom Birkenkofel

Ausblick vom Birkenkofel

Möglicher Abstieg ins Innerfeldtal und die wichtigsten Tourendaten

Variante: Von der Lückelescharte kann man auch zur Drei Schuster Hütte im Innerfeldtal absteigen (zwischen Innichen und Sexten), muss sich dann aber mit der Rückfahrt organisieren (Shuttlebus, Bus).

Für den Aufstieg vom Parkplatz im Höhlensteintal bis auf den Birkenkofel werden ca. 4,5 – 5 Std. benötigt. Bei dieser Tour werden ca. 1.600 Hm bewältigt. Es ist eine wunderschöne Tour, welche im Normalfall nicht viel begangen wird. Der Aufstieg kann auch vom Innerfeldtal aus (Drei Schuster Hütte) erfolgen, siehe Skitour auf den Hochebenkofel.


Von Prags auf den Kühwiesenkopf

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Der Kühwiesenkopf ist ein vom Pragsertal aus leicht erreichbarer Berggipfel. Er zählt zu den schönsten Aussichtsbergen im Pragsertal.

Gipfelkreuz Kühwiesenkopf, Pragsertal

Gipfelkreuz Kühwiesenkopf, Pragsertal

Anfahrt Pragsertal und Aufstieg Kühwiesen-Kopf

Die Anfahrt erfolgt von Prags im Hochpustertal Richtung Pragser Wildsee. Wir parken bereits auf dem 1. Parkplatz rechts, noch vor dem Pragser Wildsee, und starten dann von hier aus los. Der Aufstieg ist auch direkt vom Hotel Pragser Wildsee aus möglich.

Das erste Stück führt über Asphaltstraße

Das erste Stück führt über Asphaltstraße

Wegmarkierung Nr. 20 Kühwiesen-Kopf

Wegmarkierung Nr. 20 Kühwiesen-Kopf

Über die Asphaltstraße wandern wir das erste Stück die Wiesen empor zum Wald. Darauf folgt ein kurzes Stück auf Schotterweg. Wir folgen stets der Wegmarkierung Nr. 20 und steigen weiter auf, teilweise auf steilem Weg durch den Wald, zur Kühwiesenhütte.

Aufstieg Kühwiesenhütte

Aufstieg Kühwiesenhütte

Aufstieg Kühwiesenhütte Wegmarkierung Nr. 20

Aufstieg Kühwiesenhütte Wegmarkierung Nr. 20

Aufstieg Kühwiesenhütte Wegmarkierung Nr. 20

Aufstieg Kühwiesenhütte Wegmarkierung Nr. 20

An der Kühwiesenhütte angekommen, beträgt die angeschriebene Gehzeit bis zum Gipfel des Kühwiesen-Kopfs noch ca. 40 min. Wir wandern vorbei an den Almhütten zu dem mächtigen Felshügel hin, welchen wir vor uns sehen. Wir steigen diesen Hang in Serpentinen empor, und wandern dann rechts weiter. In wenigen Metern erreichen wir das schöne Gipfelkreuz des Kühwiesenkopfs auf 2.144 m.

Ausblick von der Kühwiesenhütte

Ausblick von der Kühwiesenhütte

Kühwiesenhütte

Kühwiesenhütte

Blick von der Kühwiesenhütte auf den Kühwiesenkopf

Blick von der Kühwiesenhütte auf den Kühwiesenkopf

Wir genießen den herrlichen Ausblick auf Niederdorf und das Hochpustertal, auf die Hohe Gaisl, den Hochalpenkopf und wir blicken auch direkt auf den Skiberg Nr. 1 in Südtirol, den Kronplatz.

Aufstieg Kühwiesenkopf

Aufstieg Kühwiesenkopf

Ausblick vom Kühwiesenkopf

Ausblick vom Kühwiesenkopf

Ausblick vom Kühwiesenkopf

Ausblick vom Kühwiesenkopf

Abstieg und die wichtigsten Tourendaten

Nach kurzer Rast und einigen Schnappschüssen bei herrlichem Wetter, steigen wir wieder über den Aufstiegsweg ab, zurück zum Parkplatz.

Die Gehzeit vom Parkplatz bis auf den Kühwiesenkopf ist mit ca. 2 Std. angeschrieben. Im Aufstieg werden ca. 650 Hm bewältigt. Eine wirklich schöne und gemütliche Halbtagstour.

Gipfelkreuz Kühwiesenkopf

Gipfelkreuz Kühwiesenkopf

Ausblick vom Gipfelkreuz des Kühwiesenkopfs

Ausblick vom Gipfelkreuz des Kühwiesenkopfs

Ausblick vom Kühwiesen-Kopf

Ausblick vom Kühwiesen-Kopf



Die Große Zinne zu Silvester auf dem Normalweg

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Die Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten sind für mich der schönste Gebirgszug den ich kenne. Oft bin ich schon vor den Drei Zinnen gestanden und habe mir gedacht, einmal möchte ich oben auf dem Gipfel der Große Zinne stehen. Am Silvestertag 2015 konnte der Traum aufgrund der super Wetterverhältnisse wahr werden.

Auf dem Gipfel der Großen Zinne, Drei Zinnen Sextner Dolomiten

Auf dem Gipfel der Großen Zinne, Drei Zinnen Sextner Dolomiten

Anfahrt nach Auronzo und Aufstieg Große Zinne auf dem Normalweg

Früh morgens fuhren wir von Toblach im Hochpustertal Richtung Misurina und Auronzo. Die Straße zur Auronzohütte (ital. Rifugio Auronzo) ist im Winter gesperrt. Somit hat man die Möglichkeit ab der Mautstelle zu Fuß aufzusteigen, fährt man doch bis zur Hütte und ignoriert die Sperre, drohen Geldstrafen.

Sonnenaufgang an der Auronzohütte

Sonnenaufgang an der Auronzohütte

Der Weg zum Einstieg der Großen Zinne

Der Weg zum Einstieg der Großen Zinne

An der Auronzohütte angekommen, durften wir den herrlichen Sonnenaufgang erleben, bevor wir uns auf den Aufstieg machten. Von der Auronzohütte geht es den ersten Teil etwas mühsam über das Schutt- und Geröllfeld empor zum Einsteig. Da es für uns die erste Zinnenbesteigung war, haben wir uns einen erfahrenen Bergführer von der Alpinschule Sexten als Begleiter geholt. Somit gibt es dann keine Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Wegfindung. An dieser Stelle herzlichen Dank Helmut, war wirklich super!!

Der Weg zum Einstieg der Großen Zinne

Der Weg zum Einstieg der Großen Zinne

Auf dem Weg zum Einstieg der Großen Zinne Am Einstieg der Großen Zinne

Erste Kletterpartie Aufstieg Große Zinne

Erste Kletterpartie Aufstieg Große Zinne

Vom Einstieg weg stiegen wir in leichter Kletterei über eine Felsrinne empor. Der Aufstieg zum Gipfel der Großen Zinne ist ein Wechsel zwischen leichter Kletterei, Abschnitten wo man normal wandern/gehen kann, wie z.B. auf dem unteren und oberen Ringband/Terrassenband, Felsrinnen und der wohl schwierigsten Passage, dem Hochklettern durch den Kamin. Der Kamin ist sehr abgegriffen, was den Aufstieg etwas erschwert, aber auch diese Passage kann mit etwas Technik und Konzentration gut gemeistert werden.

Blick zur Westlichen Zinne

Blick zur Westlichen Zinne

Aufstieg Große Zinne

Aufstieg Große Zinne

Aufstieg Große Zinne

Aufstieg Große Zinne

Das Gehen auf Schutt und Kies sollte so gut es geht vermieden werden, da es dort oft rutschig ist, und ein Ausrutscher kann jederzeit schlimm enden. Auch das Abtreten von Steinen und Geröll sollte so gut es geht vermieden werden, da es für nachkommende Bergsteiger und absteigende Personen sehr gefährlich ist.

Terrassenband Große Zinne

Terrassenband Große Zinne

Aufstieg Große Zinne

Aufstieg Große Zinne

Sicherung Aufstieg Große Zinne Aufstieg Große Zinne

Aufstieg Große Zinne, leichte Kletterei

Aufstieg Große Zinne, leichte Kletterei

Am oberen Terrassenband angekommen, der Aufstieg hierhin gestaltet sich nochmals etwas schwieriger, befinden wir uns bereits etwas unterhalb des Gipfels, das Ziel ist nicht mehr weit. Wir steigen die letzten Meter auf, und können bereits das Gipfelkreuz der Großen Zinne sehen, welches auch ein Christbaum schmückt. Diesen hatten Bergführer der Alpinschule Sexten am Tag des Heiligen Abends hochgetragen und am Gipfelkreuz angebracht.

Im Kamin der Großen Zinne Im Kamin der Großen Zinne

Oberhalb des Kamins, Aufstieg Große Zinne

Oberhalb des Kamins, Aufstieg Große Zinne

Kletterpartie unterhalb des Gipfels, Aufstieg Große Zinne

Kletterpartie unterhalb des Gipfels, Aufstieg Große Zinne

Und dann haben wir unser Ziel erreicht, ein Traum wird wahr, wir stehen auf dem Gipfel der Großen Zinne 2.999 m, und das am Silvestertag, unglaublich – unbeschreiblich schön!

Blick auf die Kleine Zinne Unterhalb des Gipfels der Großen Zinne

Gipfelkreuz Große Zinne in Sicht inkl. Christbaum

Gipfelkreuz Große Zinne in Sicht inkl. Christbaum

Gipfelausblick Große Zinne

Gipfelausblick Große Zinne

Am Gipfelkreuz der Großen Zinne

Am Gipfelkreuz der Großen Zinne

Von der Großen Zinne hat man einen herrlichen Panoramaausblick: Dürrenstein, Hohe Gaisl, Tofane, Monte Cristallo, Sorapiss, Antelao – auch König der Dolomiten genannt, Marmarole, Zwölferkofel, Hochbrunner Schneid, Elferkofel, Rotwandspitze, Dreischusterspitze, Schusterplatte, Haunold, Hochebenkofel, Birkenkofel u.v.m.

Blick von der Großen Zinne auf die Westliche Zinne

Blick von der Großen Zinne auf die Westliche Zinne

Gipfelausblick Große Zinne

Gipfelausblick Große Zinne

Panettone und Sekt zur Feier des Tages, Große Zinne Am Gipfelkreuz der Großen Zinne

Abstieg Große Zinne auf dem Normalweg und die wichtigsten Tourendaten

Wir hatten Panettone und Sekt mitgenommen, um auf diesen Gipfel und auf Silvester anzustoßen, während wir diese traumhafte Aussicht genossen. Danach hieß es dann wieder über den Aufstiegsweg absteigen. Auch hier heißt es wieder vorsichtig sein, um nicht Steine und Geröll loszutreten. Einige Passagen konnten wir uns abseilen, und somit einiges an Gehzeit einsparen. Die längste Passage beim Abseilen waren ca. 60 m.

Abseilpassage von der Großen Zinne Abseilpassage von der Großen Zinne

Die Besteigung der Großen Zinne ist wirklich eine wunderschöne Bergtour, jedoch sollte sie auch nicht ganz unterschätzt werden. Zwar ist der Weg teilweise durch Steinmännchen und ausgewaschene, nur noch schlecht sichtbare Markierungen markiert, jedoch sollte man sich schon sicher sein, wo es entlang geht, das fängt schon beim Einstieg an.

Mit Start von der Auronzohütte auf 2.320 m werden im Aufstieg zum Gipfel der Großen Zinne auf 2.999 m ca. 680 Hm bewältigt. Benötigte Aufstiegszeit sind ca. 4 Std. bei gemütlichem Gehtempo und entsprechender Sicherung. Eingestufte Schwierigkeit: III UIAA-Skala, Erklärung laut Wikipedia: “Mittlere Schwierigkeiten. Geübte und erfahrene Kletterer können Passagen dieser Schwierigkeit noch ohne Seilsicherung erklettern. Senkrechte Stellen verlangen bereits Kraftaufwand.”


Vom Pragser Wildsee auf den Hochalpenkopf

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Der Gipfel des Hochalpenkopfs in den Pragser Dolomiten bietet eine herrliche Panoramaaussicht. Der Weg dorthin verspricht Abwechslung zwischen gemütlich und anstrengend, sowie Almfeeling und leichter Bergtour.

Gipfelkreuz Hochalpenkopf, Pragser Dolomiten Hochpustertal

Gipfelkreuz Hochalpenkopf, Pragser Dolomiten Hochpustertal

Die Anfahrt zum Pragser Wildsee und Aufstieg zu den Kaserhütten

Die Anfahrt erfolgt durch das Pragsertal hindurch, bis zum Pragser Wildsee. Hier parken wir, und beginnen den Aufstieg auf den Hochalpenkopf. Direkt hinter dem Hotel Pragser Wildsee folgen wir der Wegmarkierung Nr. 20 über den breiten Forstweg.

Start beim Hotel Pragser Wildsee

Start beim Hotel Pragser Wildsee

Kurz vor dem Riedlhof zweigen wir links ab, wiederum der Wegmarkierung Nr. 20 folgend. Es folgt ein Stück über einen breiten Forstweg, bevor wir dann rechts abzweigen der Wegmarkierung 61 folgen. Der Aufstieg zum Hochalpenkopf ist von hier aus mit einer Gehzeit von 2 Std. 40 min. angeschrieben.

Aufstieg durch den Wald

Aufstieg durch den Wald

Wegmarkierung Nr. 61 Hochalpenkopf

Wegmarkierung Nr. 61 Hochalpenkopf

Wegmarkierung Nr. 61 Hochalpenkopf

Wegmarkierung Nr. 61 Hochalpenkopf

Wir wandern weiter zu den Kaserhütten, welche bereits wunderschön in der Sonne liegen. Der Himmel ist wolkenlos blau, ein perfekter Wandertag. Wer eine Verschnaufpause einlegen will, hier ist sicher ein schönes Plätzchen dafür.

An den Kaserhütten angekommen

An den Kaserhütten angekommen

Von den Kaserhütten auf die Pragser Furkel

Von den Kaserhütten auf die Pragser Furkel

Aufstieg von den Kaserhütten zum Hochalpenkopf

Von den Kaserhütten aus folgen wir wieder der Markierung Nr. 61. Von hier aus ist die Gehzeit mit 2 Std. 10 min. angeschrieben. Jetzt kommt der anstrengende Teil, denn der Aufstieg zur Pragser Furkel ist wirklich sehr steil und schweißtreibend.

Steiler Aufstieg zur Pragser Furkel

Steiler Aufstieg zur Pragser Furkel

Steiler Aufstieg zur Pragser Furkel

Steiler Aufstieg zur Pragser Furkel

Wegmarkierung Hochalpenkopf an der Pragser Furkel

Wegmarkierung Hochalpenkopf an der Pragser Furkel

Am Sattel angekommen, welcher von einer niedrigen Steinmauer durchzogen ist, folgen wir weiterhin der Wegmarkierung Nr. 61. Von hier aus ist der Aufstieg zum Hochalpenkopf noch mit 1 Std. 10 min. angeschrieben. Der schwierigste Teil ist jedoch gemeistert.

Wegmarkierung Hochalpenkopf an der Pragser Furkel

Wegmarkierung Hochalpenkopf an der Pragser Furkel

Gemütlich über den Grashang Richtung Hochalpenkopf

Gemütlich über den Grashang Richtung Hochalpenkopf

Weiter geht es jetzt über den eher flachen, nur leicht ansteigenden Grashügel bergauf. Wir erreichen die letzte Beschilderung, welche uns mit der Nr. 61A und angeschriebenen 40 min. den Weg zum Gipfel weist.

Wegmarkierung 61A zum Hochalpenkopf

Wegmarkierung 61A zum Hochalpenkopf

Gipfelkreuz Hochalpenkopf in Sicht

Gipfelkreuz Hochalpenkopf in Sicht

Von weitem sehen wir bereits das Gipfelkreuz vom Hochalpenkopf, welches in der Sonne glänzt. Das letzte Stück zum Gipfel hin wird dann nochmals etwas felsiger, dann haben wir unser Ziel erreicht, den Hochalpenkopf, (ital. Cima Colli Alti) auch “Zwölfer” genannt, auf 2.542 m.

Die letzten Meter zum Gipfelkreuz des Hochalpenkopfs

Die letzten Meter zum Gipfelkreuz des Hochalpenkopfs

Gipfelkreuz Hochalpenkopf, Pragser Dolomiten

Gipfelkreuz Hochalpenkopf, Pragser Dolomiten

Gipfelbuch Hochalpenkopf, auch Zwölfer genannt

Gipfelbuch Hochalpenkopf, auch Zwölfer genannt

Wir stehen am wunderschönen Gipfelkreuz und genießen das Traumwetter und die super Aussicht, u.a. auf den Piz da Peres, die Dreifingerspitze, Birkenkofel, Drei Zinnen, Herrenstein, Seekofel, Tofane, Rudlhorn, die Ahrntaler und Antholzer 3.000er und den Kronplatz.

Aussicht vom Gipfel des Hochalpenkopfs

Aussicht vom Gipfel des Hochalpenkopfs

Aussicht vom Gipfel des Hochalpenkopfs

Aussicht vom Gipfel des Hochalpenkopfs

Aussicht vom Gipfel des Hochalpenkopfs

Aussicht vom Gipfel des Hochalpenkopfs

Abstieg und die wichtigsten Tourendaten

Nach unserer Gipfelrast und Jause, steigen wir wieder über den Aufstiegsweg ab, zurück zum Ausgangspunkt am Pragser Wildsee. Die Wanderung auf den Hochalpenkopf ist landschaftlich und von den Aussichtsmöglichkeiten wirklich eine wunderschöne Tour. Jedoch sollte der Aufstieg nicht ganz unterschätzt werden, wie oben beschrieben.

Der Aufstieg vom Pragser Wildsee bis auf den Gipfel des Hochalpenkopfs ist mit 3,5 Std. angeschrieben. Im Aufstieg werden ca. 1.040 Hm bewältigt. Der Start für diese Tour kann auch wie bei meiner Tourenbeschreibung vom Kühwiesenkopf gewählt werden. Die Wege treffen sich nach kurzer Gehzeit, jedoch muss man sich dann stets auf die Markierung Hochalpenkopf halten.


Von Percha nach Oberwielenbach zur Gönner Alm

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Die Gönner Alm ist ein schönes Wanderziel im Kronplatzgebiet, eine Almwanderung mit Abwechslung zwischen gemütlichen und steileren Aufstiegspassagen.

Ausgangspunkt zur Gönner Alm in Oberwielenbach

Ausgangspunkt zur Gönner Alm in Oberwielenbach

Die Anfahrt nach Oberwielenbach und der Aufstieg zur Gönner Alm

Die Anfahrt erfolgt von Percha abzweigend nach Oberwielenbach. Wir fahren durch das Dörfchen hindurch, überqueren die Brücke und erreichen dann kurz darauf einen Parkplatz an der rechten Seite. Wir überqueren die Straße und sehen auch schon die ältere Wegweisertafel und daneben die neu angebrachten Wegweiser.

Ausgangspunkt zur Gönner Alm in Oberwielenbach

Ausgangspunkt zur Gönner Alm in Oberwielenbach

Wir folgen der Markierung Nr. 6 Gönner Alm, die angeschriebene Aufstiegszeit beträgt 1 Std. 40 min.

Ein Stück wandern wir über den breiten Forstweg entlang. Wir kommen an einem Wegkreuz vorbei und müssen bald darauf rechts abzweigen, weiterhin der Wegmarkierung Nr. 6 zur Gönner Alm folgend. Von hier aus ist der Aufstieg noch mit 1 Std. 20 min. angeschrieben.

Wegkreuz am Forstweg

Wegkreuz am Forstweg

Abzweigung Gönner Alm Markierung Nr. 6

Abzweigung Gönner Alm Markierung Nr. 6

Wir wandern über den schön angelegten Weg durch den Wald und genießen die Ruhe und das leichte Knirschen unserer Schritte auf dem vom Neuschnee leicht angezuckerten Weg.

Aufstieg Gönner Alm durch den Wald

Aufstieg Gönner Alm durch den Wald

Der gemütliche Wanderweg ist bald zu Ende, wir zweigen links ab und steigen über den durch Baumwurzeln und Steine durchzogenen Weg in Serpentinen steiler empor. Nach wenigen Metern blicken wir eine Lichtung empor, der Weg führt die gehackte Schneise empor. Der Neuschnee macht den Aufstieg etwas rutschig und dadurch etwas beschwerlicher, doch davon lassen wir uns nicht abbringen.

Der Aufstieg zur Gönner Alm wird steiler

Der Aufstieg zur Gönner Alm wird steiler

Aufstieg über die Waldschneise

Aufstieg über die Waldschneise

Aufstieg über die Waldschneise

Aufstieg über die Waldschneise

Wir überqueren den breiten Forstweg, welcher mit einer großen Pyramide aus Steinen markiert ist, und steigen weiter der Markierung 6 folgend zur Gönner Alm auf.

Wegweiser Markierung Nr. 6 zur Gönner Alm

Wegweiser Markierung Nr. 6 zur Gönner Alm

Wegweiser Markierung Nr. 6 zur Gönner Alm

Wegweiser Markierung Nr. 6 zur Gönner Alm

Entlang des Almzauns, erreichen wir kurz darauf eine weitere Wegmarkierung, welche uns den Aufstieg zur Gönner Alm mit 30 min. anzeigt. Weiter wandern wir das letzte Stück durch den Wald und erreichen die Gönner Alm, welche im Sommer bewirtschaftet ist.

Noch ca. 30 min. bis zur Gönner Alm

Noch ca. 30 min. bis zur Gönner Alm

Die leicht eingeschneite Gönner Alm

Die leicht eingeschneite Gönner Alm

Das Wetter ist herrlich, nur etwas windig. Wir wandern von der Gönner Alm aus weiter und erreichen wenige Meter später eine alte Jagdhütte. Eine traumhafte Kulisse, die alte Hütte, umrahmt vom Holzzaun, neben ein paar Bäumen, einem Kreuz, das schöne Wetter … ein Traum.

Die alte Jagdhütte

Die alte Jagdhütte

Wir entschließen uns weiterzuwandern Richtung Rammelstein-Gipfel, welcher von der Jagdhütte aus mit Wegmarkierung Nr. 6 und 1 Std. 40 min. Aufstieg angeschrieben ist.

Wegweiser zum Rammelstein Markierung Nr. 6

Wegweiser zum Rammelstein Markierung Nr. 6

Über den Wald wandern wir gemütlich bergauf und erreichen bald einen massiven Holzzaun, welchen wir überqueren. Ab hier gestaltete sich der Aufstieg dann aber sehr beschwerlich, bei jedem Schritt brechen wir tief im Schnee ein.

Aufstieg Richtung Rammelstein

Aufstieg Richtung Rammelstein

Aufstieg Richtung Rammelstein

Aufstieg Richtung Rammelstein

Wir kämpften uns den Hang hoch, mit der Hoffnung, dass der Schnee weiter oben weniger brüchig ist. Leider war dem nicht so und dazu kam dann noch heftiger Wind, welcher uns eisig entgegen blies.

Ausblick Aufstieg Rammelstein

Ausblick Aufstieg Rammelstein

Von Weitem sahen wir bereits den Rammelstein und das Gipfelkreuz. Aufgrund des heftigen Windes und des Schnees entschieden wir uns aber umzukehren. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so werden wir dem Rammelstein sicher im Sommer einen Besuch abstatten.

Gipfel und Gipfelkreuz vom Rammelstein in Sicht

Gipfel und Gipfelkreuz vom Rammelstein in Sicht

Abstieg und die wichtigsten Tourendaten

Für den Abstiegsweg wählten wir wiederum den Aufstiegsweg. Bei dieser Wanderung werden bis zur Gönner Alm ca. 470 Hm bewältigt, die Aufstiegszeit vom Parkplatz bis zur Alm ist mit 1 Std. 40 min. angeschrieben, bis zum Rammelstein sind es insgesamt 3 Std. 20 min.


Von Toblach zur Silvesteralm und Silvestertalrunde

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Von Toblach ausgehend zur Silvesteralm und über die Silvestertalrunde zurück zum Ausgangspunkt, eine schöne Rundtour über Berg- und Almwiesen und den Großteil durch den Wald.

Die Silvesteralm im Silvestertal, Toblach

Die Silvesteralm im Silvestertal, Toblach

Von Toblach ausgehend zur Silvesteralm und Silvestertalrunde

Die Anfahrt erfolgt vom Hochpustertal nach Toblach, mit Parkmöglichkeit im Zentrum. Von hier aus beginnen wir unsere Tour und folgen der Wegmarkierung Nr. 1A.

Start der Wanderung in Toblach

Start der Wanderung in Toblach

Markierung 1A Silvesteralm

Markierung 1A Silvesteralm

Am Haus Elsler (Appartements) folgen wir der Wegmarkierung “Lachwiesenhütte” und “Silvesteralm” Nr. 1A. Die Silvesteralm ist von hier aus mit einer Gehzeit von 2 Std. 50 min. angeschrieben. Nach wenigen Metern auf der Straße, führt uns der Weg links abzweigend durch den Wald hoch.

Markierung 1A Silvesteralm

Markierung 1A Silvesteralm

Markierung 1A Silvesteralm

Markierung 1A Silvesteralm

Wir wandern durch den Wald und die Bergwiesen empor, vorbei an den Bergbauernhöfen, wie z.B. dem Hackerhof, und überqueren dabei immer wieder einmal die Auffahrtsstraße.

Aufstieg durch Wald und Bergwiesen

Aufstieg durch Wald und Bergwiesen

Richtung Hackerhof

Richtung Hackerhof

Aufstieg durch den Wald Markierung 1A

Aufstieg durch den Wald Markierung 1A

Immer öfter begegnen uns jetzt Wegmarkierungen der Lachwiesenhütte und zwischen den ganzen Bäumen, sehen wir den Funkturm emporragen. Wir wandern weiter und sehen an einem Baum einen weiteren Wegweiser zur Lachwiesenhütte (ital. Rifugio Lachwiesen). Wer hier einkehren möchte, oder die Wanderung bereits hier beenden möchte, kann hier links den Wald weiter emporwandern zur Hütte. Wir wandern jedoch weiter, dem Weg zur Silvesteralm folgend.

Aufstieg durch den Wald Markierung 1A

Aufstieg durch den Wald Markierung 1A

Aufstieg durch den Wald Markierung 1A

Aufstieg durch den Wald Markierung 1A

Funkturm in Sicht

Funkturm in Sicht

Der Weg führt eine lange flache Passage entlang, hier haben wir nach ca. 450 Hm. bereits den höchsten Punkt im Aufstieg erreicht, und gelangen zu einer weiteren Wegmarkierung. Die Gehzeit zur Silvesteralm wird uns von hier aus mit einer halben Stunde angezeigt.

Abzweigung Lachwiesenhütte

Abzweigung Lachwiesenhütte

Aufstieg Silvesteralm

Aufstieg Silvesteralm

Abstieg zur Silvesteralm

Abstieg zur Silvesteralm

Der Weg verläuft jetzt leicht absteigend, bis wir schließlich zur linken Seite hin im steilen Gelände das Silvesterkirchlein sehen und ca. 10 min. später auch die Silvesteralm erreichen.

Das Silvesterkirchlein in Sicht

Das Silvesterkirchlein in Sicht

An der Silvesteralm angekommen

An der Silvesteralm angekommen

An der Silvesteralm angekommen

An der Silvesteralm angekommen

Von der Silvesteralm aus können auch weitere Touren, wie z.B. zum Markinkele (auch Marchkinkele), oder Bonnerhütte und Pfannhorn begangen werden. Wir folgen der Wegmarkierung Nr. 1 Toblach, angeschriebene Gehzeit 1 Std. 50 min. und kehren über das Silvestertal und Wahlen zurück zum Ausgangspunkt in Toblach.

Rückweg nach Toblach

Rückweg nach Toblach

Rückweg nach Toblach

Rückweg nach Toblach

Am Eingang des Silvestertals angekommen

Am Eingang des Silvestertals angekommen

Auf dem Weg von Wahlen nach Toblach

Auf dem Weg von Wahlen nach Toblach

Wichtige Tourdaten und mögliche Varianten

Wer diese Wanderung wie beschrieben geht, muss laut angeschriebener Zeit, mit insgesamt ca. 4 Std. 40 min. Gehzeit rechnen. Geht man vom selben Ausgangspunkt direkt zur Silvesteralm, spart man ca. 30 min. Gehzeit ein. Natürlich gibt es auch noch die Möglichkeit, ein Stück weiter ins Silvestertal hineinzufahren, hier gibt es einen kleinen Parkplatz, und dann von hier aus zur Silvesteralm zu wandern.


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